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Strychnos: Undead Unsouls Unbound (EP) (Review)
Artist: | Strychnos |
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Album: | Undead Unsouls Unbound (EP) |
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Medium: | CD | |
Stil: | Death / Black / Thrash Metal |
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Label: | FDA Rekotz | |
Spieldauer: | 18:24 | |
Erschienen: | 20.02.2011 | |
Website: | [Link] |
Befragt man die allwissende Wikipedia nach dem Begriff STRYCHNOS, so erfährt man folgendes "Die Brechnüsse (Strychnos) sind eine Pflanzengattung in der Familie der Brechnussgewächse (Loganiaceae). Der deutsche Trivialname Brechnüsse ist etwas irreführend, da die Früchte keine Nüsse, sondern Beeren sind. [...] Einige Arten sind hochgiftig; die giftigen Wirkstoffe finden teilweise medizinische Verwendung. Die Gewöhnliche Brechnuss (Strychnos nux-vomica) enthält in Rinde, Blättern und Samen das giftige Alkaloid Strychnin." Der letzte Satz erklärt dann auch, warum sich eine Band den Namen STRYCHNOS gegeben hat.
In diesem Falle sind es Dänen, die schon vor zehn Jahren mal aktiv waren, aber erst jetzt wieder aus dem Quark kommen. Angesichts der Tatsache, dass aus dem Hause FDA Rekotz in den letzten Monaten zahlreiche gutklassige Releases gekommen sind, ist die Erwartungshaltung an "Undead Unsouls Unbound" ziemlich hoch - wird aber leider nicht erfüllt. Das liegt vor allem daran, dass der Sound des Quartetts nicht Fisch und nicht Fleisch ist. Der dezent melodische, aber hauptsächlich ruppige Bastard aus Death, Black und Thrash Metal wird zwar räudig und aggressiv dargeboten (weshalb man auch der Meinung ist, man würde Sadistic Hate Metal spielen), doch gelingt es keinem der fünf kurzen Songs, richtig zu kicken. Die Riffs sind in Ordnung, aber nicht zwingend, die Kreischgrowls passen zum Sound, Samples lockern auf, aber letztendlich ist das alles nur ganz nett und keineswegs berauschend.
FAZIT: Abwechslunsgreich oder orientierungslos? Das ist wohl Ansichtssache. Der Rezensent tendiert zu letzterem.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- B.A.T.H.O.R.I.
- Beastial Desires
- Black Banners
- Undead Unsouls Unbound
- Strychgnostic Madness
- Bass - Martin Leth Andersen
- Gesang - Martin Leth Andersen
- Gitarre - Jeppe Hasseriis, Jonas Pedersen
- Schlagzeug - Nis Rode Larsen
- Undead Unsouls Unbound (EP) (2011)
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