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Paganizer: Into The Catacombs (Review)
Artist: | Paganizer |
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Album: | Into The Catacombs |
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Medium: | CD | |
Stil: | Death Metal |
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Label: | Cyclone Empire / Soulfood | |
Spieldauer: | 43:56 | |
Erschienen: | 28.10.2011 | |
Website: | [Link] |
Bei ENTRAILS wartete vor kurzem noch die Gruft, bei PAGANIZER geht es nun in die Katakomben. Der personifizierte Schwedentod Rogga Johansson hat das achte Album seiner Hauptband "Into The Catacombs" betitelt und im Kampf um die beste Old School Death Metal Platte tritt er damit gegen "The Tomb Awaits" an.
Schnell fällt dabei der druckvolle und klare Sound auf, der aber trotzdem nicht glatt poliert klingt, sondern dem Genre angemessen dreckig ist. Somit tönt "Into The Catacombs" etwas moderner aus den Boxen, als das extrem auf Frühneunziger getrimmte "The Tomb Awaits", das seinerseits aber auch wesentlich räudiger losballert. Was nun besser ist, bleibt reine Geschmackssache, der Verfasser dieser Zeilen sieht ENTRAILS hier knapp vorn. In Sachen Abwechslungsreichtum gehen PAGANIZER knapp in Führung. Auf der einen Seite walzen die langsameren Songs mit mehr Druck, auf der anderen Seite blastet man bei den schnellen Songs wüst drauf los. Zwar bleibt Rogga mit seiner Bande eng an den Wurzeln, ab und an fühlt man sich aber auch an frühe AMON AMARTH oder HYPOCRISY erinnert, das war auf dem Vorgänger "Scandinavian Warmachine" auch schon der Fall.
Einen richtigen Genrehit wie ENTRAILS mit "Eaten By The Dead" abgeliefert haben, findet man auf "Into The Catacombs" zwar nicht, das cool betitelte "A Bullet In The Head For The Undead" ist aber nah dran. Mit dem geilen, schnellen Opener "Total Lovecraftian Armageddon", der Groovewalze "Panzer Truck", dem melodischen "Frontier Cthulu" und der Blastattacke "Ragnarök" haben PAGANIZER den Kollegen weitere schlagkräftige Argumente entgegenzubringen.
FAZIT: "Into The Catacombs" bewegt sich qualitativ auf dem gleichen Niveau wie "The Tomb Awaits", muss sich in den Ohren des Verfassers trotzdem knapp geschlagen geben, denn der Sieger in diesem Duell ist letztlich noch ein Stückchen lässiger geraten. Zwölf Punkte sind für PAGANITER trotzdem angemessen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Total Lovecraftian Armageddon
- Their Skin Suits Me
- Panzer Truck
- Vägråttor
- The Carrion Parlor
- Winter Of Disembowelment
- Cadaver Earth
- Frontier Cthulhu
- Ragnarök
- At The Helm Of Naglfar
- A Bullet In The Head For The Undead
- The Paganizer
- Into The Catacombs
- Bass - Anders Brisheim
- Gesang - Rogga Johansson
- Gitarre - Andreas Carlsson, Rogga Johansson
- Schlagzeug - Jocke Ringdahl
- Carnage Junkie (2008) - 10/15 Punkten
- Scandinavian Warmachine (2009) - 8/15 Punkten
- Into The Catacombs (2011) - 12/15 Punkten
- World Lobotomy (2013) - 10/15 Punkten
- Cadaver Casket (2014)
- 20 Years Of Terminal Grip (2014)
- The Tower of the Morbid (2019) - 12/15 Punkten
- Beyond The Macabre (2022) - 13/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Mirko
gepostet am: 09.12.2011 User-Wertung: 9 Punkte |
Zuviel Rogga ist manchmal einfach zuviel. Hinkt für mich deutlich hinter z.B. Demonical und Morbus Chron zurück. |