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Kellner: The Road Sessions (Review)
Artist: | Kellner |
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Album: | The Road Sessions |
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Medium: | CD | |
Stil: | Rock/Singer/Songwriter |
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Label: | südpolrecords | |
Spieldauer: | 51:13 | |
Erschienen: | 25.03.2011 | |
Website: | [Link] |
Nanu? Den Vorgänger „Hey Dude“ habe ich, wenn mich mein Langzeitgedächtnis jetzt nicht gerade völlig im Stich lässt, deutlich minimalistischer und weniger komplex in Erinnerung, denn es schwingt beim Hören des neuen, in ein hübsches Digipak gehüllten Album eine gewisse Überraschung mit.
Zwar sind nach wie vor simpel instrumentierte Songs wie „Wrong And Right“ und „Goodfellas“ sowie balladeske Nummern á la „Tear It Out“ und „Doomsday Waltz“ auch auf „The Road Sessions“ vorhanden, ansonsten wirken viele der neuen Kompositionen jedoch um einiges lebhafter, vor allem aber klingt die Band um den nicht nur körperlich, sondern auch stimmlich voluminösen Namensgeber Mathias KELLNER viel mehr nach Band, der Sound ist noch voller, und das Gesamtergebnis birgt noch mehr Variabilität in sich, als es schon auf den Vorgängern dieses dritten Albums der Fall war.
Zweifellos haben die Bayern Erfolg verdient, denn das Material ist mehr als reif für den internationalen Markt – und auch Mathias KELLNER selbst braucht sich da vor niemandem zu verstecken, denn wie schon im Review zu „Hey Dude“ konstatiert, hat der junge Mann eine mehr als professionelle, englische Aussprache. Wüsste man es nicht besser, könnte man glauben, hier wäre ein alter Musikveteran aus den USA am Mikrofon.
FAZIT: Wieso den ganzen Planeten nach guten Musikacts absuchen, wenn man sie manchmal quasi ein paar Schritte vor der Haustür vorfinden kann?
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Quotation Marks
- The Glow
- Doomsday Waltz
- Baptistina
- By Now
- Sloop
- Goodfellas
- Tear It Out
- Holy Man
- Just Fine
- Wrong And Right
- Dracu(lalala)
- Story So Far
- Bass - Johannes Molz
- Gesang - Mathias Kellner
- Gitarre - Florian Sprenger, Mathias Kellner
- Schlagzeug - Andy Schechinger, Christoph Luschmann
- Hey Dude (2010) - 12/15 Punkten
- The Road Sessions (2011) - 12/15 Punkten
- Kinda Wild (2013) - 12/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Marc
gepostet am: 29.04.2011 User-Wertung: 15 Punkte |
Bin der Meinung das alle 3 CDs von Kellner einmalig Spitze sind. Noch dazu sind Kellner live einmalig. Schade nur, dass sie noch nicht so erfolgreich sind. Aber keinen Grund zur Trauer, sie kommen sicherlich noch irgendwann dazu. |