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Hell In The Club: Let The Games Begin (Review)
Artist: | Hell In The Club |
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Album: | Let The Games Begin |
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Medium: | CD | |
Stil: | Heavy Rock'n'Roll |
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Label: | Avenue Of Allies | |
Spieldauer: | 44:51 | |
Erschienen: | 28.01.2011 | |
Website: | [Link] |
HELL IN THE CLUB ist ein Heavy-Rock'n'Roll-Projekt von Mitgliedern zweier einschlägig bekannter italienischer Metal-Bands: SECRET SPHERE und ELVENKING. Initiator des Ganzen ist Andrea Buratto, Bassist von SECRET SPHERE, in dessen Kopf schon lange der Gedanke an solch ein Projekt herumschwebte. Der Sound sollte in der Tradition von Bands wie SKID ROW, MÖTLEY CRÜE und RATT sein. Und voila: hier ist "Let The Games Begin", der erste Longplayer. Releast wird das Album von Avenue Of Allies und sprengt damit das sonstige Melodic-(Hard-)Rock-Roster des Labels ein wenig.
Die Songs sind kraftvoll, eingängig und geradlinig. Die Konstrukte offenbaren keine anspruchsvollen Wunder, es wird einfach munter und zielstrebig gerockt. Dabei kommen einige coole Ohrwürmer ans Tageslicht. Das sicherlich von MÖTLEY inspirierte "Rock Down This Place", das toughe "Natural Born Rockers", das leicht an GNR erinnernde "Another Saturday Night" und die Mitgröl-Hymne "Raise Your Drinkin' Glass" darf man dabei als die Albumhighlights betrachten. Bei zwei, drei Stücken flachen HELL IN THE CLUB etwas ab und biedern sich leicht dem AOR an. Das finde ich schade, zumal ihnen die kräftigeren Nummern wesentlich besser zu Gesicht stehen.
Insgesamt ist das Händchen für's Songwriting in diesem Genre aber schon vorhanden. An der qualitativen Konstanz muss nur noch ein wenig gearbeitet werden. Die technische Vorstellung der renommierten Musiker lässt keine Wünsche offen. Und die Stimme von Davide Moras (bei ELVENKING als Damna bekannt) schlägt sich auch bei dieser Art von Mucke achtbar.
FAZIT: Neues oder Innovatives darf man von dieser aus italienischen Metal-Musikern zusammengewürfelten Heavy-Rock-Truppe nicht erwarten. Dazu werden auch ein bisschen zu oft die diversen Vorbilder zitiert. Aber sie haben Songs auf Lager, die rocken, gut ins Ohr gehen, Stimmung machen und sicherlich Schwung in jede Party bringen. So platziert sich "Let The Games Begin" von HELL IN THE CLUB im vorderen Mittelfeld. Und in mir keimt die Hoffnung, dass hier das nächste Mal vielleicht sogar noch mehr geht.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Never Turn My Back
- Rock Down This Place
- On The Road
- Natural Born Rockers
- Since You're Not Here
- Another Saturday Night
- Raise Your Drinkin' Glass
- No Appreciation
- Forbidden Fruit
- Star
- Daydream Boulevard
- Don't Throw In The Towel
- Bass - Andrea Buratto
- Gesang - Davide Moras
- Gitarre - Andrea Piccardi
- Schlagzeug - Frederico Pennazzato
- Let The Games Begin (2011) - 9/15 Punkten
- Hell Of Fame (2020) - 14/15 Punkten
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