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Elane: Arcane (Review)

Artist:

Elane

Elane: Arcane
Album:

Arcane

Medium: CD
Stil:

Ethno / Soundtrack

Label: Curzweyhl
Spieldauer: 54:34
Erschienen: 15.02.2011
Website: [Link]

Oh, "elektronische Gitarren" hört das Promoschreiben hier irgendwo … Das ist genauso vollkommener Stuss wie die Behauptung, ELANE hätten irgendetwas mit Metal zu tun.

Mensch, wo sind die überbordenden, dekadent riesig angelegten Konzeptalben abgeblieben? Man mag zu Schergen wie RHAPSODY oder den AVANTASIA-Schoten stehen wie man will - BLIND GUARDIANs "Nightfall In Middle Earth" indes muss man als Meilenstein anerkennen - beziehungsweise verächtlich die Nase vor zu Metall gewordenen Fantasy-Soundtracks rümpfen: Tatsache ist, dass sie alle der Materie gerecht werden, indem sie mit Hollywood-Ausmaßen annehmenden Arrangements hausieren gehen und keinen Superlativ unausgesprochen lassen, was den Wortschatz des akustisch Überkandidelten betrifft. Nun dichtet man ELANE etwas Progressives an, weil sie sich alledem verwehren und bewusst ruhig an ihre Musik herangehen. Das mutet recht dünkelhaft an, wenn man in Betracht zieht, dass "Arcane" - quasi der Soundtrack zum Schaffen des Romanschriftstellers Kai Meyer - kompositorisch nichts außerordentlich Überraschendes bietet. Vielmehr wildert die Combo im Folkloreschatz verschiedener Kulturen und ergeht sich damit in gefällig plätschernder Rollenspiel-Untermalung, wie man sie auch von den schwächeren LOREENA-MCKENNITT-Werken oder NIGHTWISH in ihren richtig kitschigen Momenten (haben die eigentlich auch nicht-kitschige?) erwartet. Klingt despektierlich, ist aber nicht einmal so gemeint.

Was fälschlicherweise geweckte Erwartungen alles anrichten können … Kraftmeier sollten um "Arcane" einen weiten Bogen machen, allein schon wegen der weitgehenden Abwesenheit kompakt eingängiger Tracks. ELANE schaffen eher ein ansprechendes Ambiente, zu welchem man wahlweise Würfeln, lesen oder als Falschkäufer eben einschlafen darf. Wer die neuen WITHIN TEMPTATION, EPICA und wie sie alle heißen erwartet, liegt falsch; wer seinen Kräutertee mit Klischee-Ethno und verhaltenen rockmusikalischen Elementen süßt, schluckt hier aber nicht schlecht.

FAZIT: ELANEs "Arcane" mundet Fantasy-Affinen sicherlich besser als dem Durchschnittsrocker, während astreine Folk-Fans von der Aalglätte der Band angewidert sein dürften. Ein zwischen-den-Stühlen-Ding? Nee - Nischenmucke eben, bei der Anspruch und Wirklichkeit allerdings noch nicht im ausgewogenen Verhältnis stehen.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 6161x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 7 von 15 Punkten [?]
7 Punkte
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Tracklist:
  • The Gift
  • Heart Of The Desert
  • Samarkand
  • Arcane Ride
  • Magdalena
  • Wasser Und Fels
  • Die Geheime Melodie
  • My Ivory Fairy
  • Abendruf
  • Lurlinnight
  • Spinnenhaus
  • Deae Noctis
  • Dämmertal
  • Masken
  • Goddess Of The Night

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Silva
gepostet am: 19.02.2011

User-Wertung:
15 Punkte

Elane ist der Wahnsinn:). Ist eben Geschmackssache. Für "Oberböse" und "Oberharte" ist das natürlich nichts;-)
Andreas Schiffmann
gepostet am: 19.02.2011

Aber auch keine 15 Punkte wert - selbst für "Unterliebe" und "Unterweiche" :-)
Woodwoman
gepostet am: 20.02.2011

User-Wertung:
15 Punkte

"Arcane" ist für Träumer, nicht für Haareschwinger.

Ich frage mich übrigens, woher du Verbindung von Elane und Metal ausgekramt hast. So ein Stuss hab ich ja noch nie gehört =)
mirtschi
gepostet am: 20.02.2011

User-Wertung:
15 Punkte

Also ich fand die CD wirklich gut, ist halt nicht jedermanns Sache. de gustibus und so ;)

Aber richtig, für Metal-Leute nicht 100% das rechte, außer man neigt von Haus aus auch in solch eine Richtung. ^_^
Luna Adulara
gepostet am: 20.02.2011

User-Wertung:
15 Punkte

Ich kann mich Woodwoman und Silva nur anschließen...
Elane ist halt ein Metal - wer dir das erzählt hat, hatte offenbar keine Ahnung oder meinte eine andere Band...
Man sollte sich evtl. vorher mal über ne Band informieren und schauen, was sie sonst so machen - ist ja nicht ihr erstes Album...

Meiner Meinung nach eine sehr subjektive Rezi, die dadurch getrieben wird, dass der Schreiber offenbar ausschließlich Metal hört - es muss nicht immer "rummsen" und "schrammeln".
Andreas Schiffmann
gepostet am: 21.02.2011

Was kann ich dafür, wenn das ausdrücklich als Metal beworben wird? Die Promoabteilung betreibt hier einfach Rattenfängerei.
Luna Adulara
gepostet am: 21.02.2011

Wo wurde das denn als Metal beworben? Das wär mir ja völlig neu...

In jeder Presse-Info über Elane steht sinngemäß irgendwas in der Art Dark Elven Folk, Mystisch, atmohphärisch, etc.... Ich hab da noch nie irgendwo etwas mit Metal gelesen..

Selbst auf der HP ihrer Promo-Agentur sind sie unter "Classic/Medieval" eingeordnet... Da hat wohl irgendwo jemand Mist gebaut....

Aber insgesamt hätte man dann so ein Review trotzdem etwas sachlicher angehen können und weniger abwertend schreiben können. Btw. kenne ich genug Metal-Fans die Elane lieben... :)

Evtl. wurde da aber auch was völlig durcheinander gewürfelt... Es gibt da noch ne Band namens E-Lane - die bezeichnen ihre Musik als "Gothic Metal bzw. Nu Metal"...
Luna Adulara
gepostet am: 21.02.2011

User-Wertung:
15 Punkte

Ach ja - nochwas...
"Vielmehr wildert die Combo im Folkloreschatz verschiedener Kulturen und ergeht sich damit in gefällig plätschernder Rollenspiel-Untermalung, wie man sie auch von den schwächeren LOREENA-MCKENNITT-Werken oder NIGHTWISH in ihren richtig kitschigen Momenten (haben die eigentlich auch nicht-kitschige?) erwartet."

Schonmal die Kai Meyer Bücher gelesen? Wie sollte man denn die Musik zu einem Buch, was in Samarkand bzw. der Wüste und Bagdad spielt sonst komponieren wenn nicht mit orientalischen Klängen? Man muss sich bei dem Album immer vor Augen führen, dass es da Geschichten gibt, auf denen die Songs basieren bzw. von denen sie zumindest inspiriert sind... Und in dem Kontext sind die Songs wunderbar...

Ich empfehle jedem "Samarkand" und "Arcane Ride" zu hören und nebenher "Die Sturmköinge" von Kai Meyer zu lesen (am besten bei diesen zwei Songs den ersten Band Dschinnland)
Alternativ: Alle Songs zu Loreley und das Buch nebenher lesen! Das ist dann als hätte man nen Soundtrack zu den Bildern, die beim Lesen im Kopf entstehen!

Und zur Info: Ich mag weder Kräutertee noch Ethno-Kram... Ich stehe sonst auch eher auf etwas härtere Gefilde (nicht unbedingt Metal, aber es gibt ja auch noch andere Musik)
Andreas Schiffmann
gepostet am: 21.02.2011

Schon mal das Review gelesen? Ich kritisiere keineswegs, das in mehreren Revieren gewildert wird.
Und überhaupt: "Ich empfehle" und "Ich stehe" ... und dann was von Objektivität fasseln.

Weshalb haben die uninteressantesten Bands eigentlich die eifrigsten Fans?
Woodwoman
gepostet am: 21.02.2011

User-Wertung:
15 Punkte

Lieber Andreas!

Wenn ich mir dein Profil ansehe, kann ich sehen, dass du einfach keinen Zugang zu dieser Art von Musik hast. Und ich denke, genau da liegt aktuell das Problem. Ich bin selbst großer Blind Guardian Fan und King Crimson gefallen mir auch schon seit Jahren. Aber ich höre auch noch weitaus mehr Musik. Ich mags von Geknüppel bis verträumt. Je nach Stimmung.

Ich glaube, es geht, auch nicht um die 7-er Wertung (die ist bei deinen Durchschnitts 8.15 noch sehr gut :P), sondern einfach um die Wortwahl. Ich und auch andere mögen da etwas reininterpretieren, aber es klingt alles etwas harsch und abwertend.

Ich schreibe selbst Rezensionen, hauptsächlich für Bücher, aber ich versuche auch Kritik noch etwas liebevoller zu verpacken. Es gibt immer unterschiedliche Meinungen und man sollte eventuell auch immer andere Blickwinkel miteinbeziehen. Was ist mit jemandem der nicht in die nächste Kneipe hoppeln und sich einen hinter die Binde kippen will, sondern einen gemütlichen Abend daheim mit einem guten Buch auf der Couch verbringen will?
Ich hoffe, du verstehst, was ich damit sagen will.

Für dich mögen ELANE uninteressant sein, für andere aber widerum nicht. Aber jetzt könnte ich auch ein bisschen sticheln und dich fragen, wenn die Band so uninterssant ist, wieso dann überhaupt eine Review verfassen? Das können wir jetzt alle drehen wie wir wollen. Du bleibst bei deiner Meinung und die Elane-Fans bei ihrer ;)

Btw. wieso bekomme ich immer die Sicherheitsfrage nach der Farbe der Erdbeere *Kopf schüttel*?
Andreas
gepostet am: 21.02.2011

Bringt es irgendwem etwas, wenn ein bereits Bekehrter Bekehrten predigt, das heißt: darf ich nur Rezis schreiben, wenn ich eine Band gut finde?
Woodwoman
gepostet am: 21.02.2011

Sicherlich nicht, aber wer keine Ahnung hat... Du kennst den Spruch ;)

Ich will dir damit nicht unterstellen, dass du musiktechnisch absolut keine Ahnung hast. Oh nein, aber von gewissen Sachen sollte man absehen. Ich rezensiere ja schließlich auch keine Science Fiction Bücher, weil ich weiß, dass sie mich nicht interessieren ;)
Nils [musikreviews.de]
gepostet am: 21.02.2011

Hier mal meine Meinung:

Wenn Andreas als Rezensent grundsätzlich nicht auf diese Musik stünde und sonst nur Metal hörte und keine anderen Musikrichtungen, könnte ich die Argumente verstehen. Dies ist nicht der Fall, wie ich selbst aus über 10 Jahren Zusammenarbeit weiß.

Da dies aber nicht der Fall ist: Wo ist das Problem? Jemand hat eine andere Meinung als man selbst. Na und? Und diesen Spruch von wegen "Wer keine Ahnung hat, der ..." den könnte man ja genauso auf die Kommentatoren münzen. "Wer das Album gut findet, hat keine Ahnung und sollte lieber die Klappe halten." So eine Aussage wäre ganz schön dämlich, oder?

Solange man nicht vollkommen objektive Argumente ins Feld führen kann, warum man selbst als Anhänger dieser Band recht hat, sollte man sich mit Kritik am Rezensenten zurückhalten, sie als andere Meinung akzeptieren und hier seine eigene Meinung zur Musik kundtun. Und da objektive Kriterien wohl kaum existieren können (Objektives ist auf formaler Ebene beweisbar), sollte man andere Meinungen akzeptieren ohne die Rezension als persönlichen Affront anzusehen.

@Woodwoman: Die Frage nach der Erdbeere ist eine Captcha-Frage, um Spam-Bots vom Forum fernzuhalten. Das ist gängige Internetpraxis.
Andreas
gepostet am: 21.02.2011

Danke :-)
Albrecht
gepostet am: 21.02.2011

Formelle Kriterien bestehen in dem, was hier Review genannt wird und über einen Vergleich mit anderen Bands nicht hinaus geht, durchaus.
Elektronische Gitarren werden auf dem Album als nichtexistent erklärt ("Stuss"). Das ist falsch..schlicht und einfach falsch.
Er spricht von Erwartungen die hier von Seiten der Band geweckt werden. Das stimmt nicht. Als Metal eingeordnet wird Elane NUR von der Hörerschar, die nun mal größtenteils aus dem Metalsparte stammt. Die Band selbst bezeichnet sich schon immer als Fantasy Folk.
Die Vergleiche die hier gezogen werden sind absolut hinfällig und absolut oberflächlich.
Und auch die Bezeichnung "Ethno" zu nutzen. nur weil ein Track des Albums orientalisch anmutet, ist auch eher unangemessen. Ansonsten haben Elane seit jeher ihren eigenen Stil.
Aber sich hier bösartiger Verallgemeinerungen wie "Kräutertee-"irgendwas und "Clischee-Ethno" gehören allerdings in kein Review, deshalb spottet der hier angebotene Text auch jeglicher solcher Definition.
Abgesehen davon, dass auch ich Elane gut finde, aber man ja wahrscheinlich nur als ernsthaft gilt, wenn man solche Bands hört, wie hier zum Vergleich herangezogen werden, weil man ja sonst Kräutertee-Clischee-Ethno ist, will ich noch sagen, dass ich grad vom Rhapsody of Fire Konzert zurückgekommen bin, und hinsichtlich der dargebotenen Show auf diesem den Vergleich ziehen will, dass Elane eben keine Band ist, mit der man seinen online-Penis verlängern kann, sondern eine Band ist, die mit viel Gefühl ihrem Stil stets treu geblieben ist.
Nils [musikreviews.de]
gepostet am: 21.02.2011

Nun mal halblang bitte. :-) Der Kräutertee ist sicher nicht wörtlich zu nehmen, sondern eine sprachliche Spielerei (die ja nebenbei vollkommen harmlos ist). Und etwas als Klischee zu bezeichnen, wenn man denn empfindet, dass es sich um ein Klischee handelt, gehört auf jeden Fall in eine Rezension.

Ich weiß, ich hab die Rezension nicht geschrieben, aber eine Meinung darf ich trotzdem haben. ;-)
Albrecht
gepostet am: 22.02.2011

Naja...wenn man auf einer professionell anmutenden Webseite Sachen liest wie zB "Der Name der Band klingt phonetisch wie Rückwärts-Essen"(aus einem Review des Autors), kann ich diese leider nicht mehr ernst nehmen. Wenn es darum geht Bands durch den Kakao zu ziehen, kann ich das in keinster Weise verstehen. Das hat nichts mehr mit Meinung zu tun.
Mir als Musiker sträuben sich hier sämtliche Körperhaare.
Andreas
gepostet am: 22.02.2011

Es gibt so etwas wie elektonische Gitarren nicht, es sei denn, ihr meint welche, die am PC prozessiert wurden. Darum ging es mir. Der Ausdruck ist schlicht falsch. "Dir als Musiker ..." soso ...
Mir als Musiker geht dein Geklugscheiße auf den Geist. Ich überlege gerade, ob ich Nico von Elaine meine Freundschaft kündigen soll ;-)
Between the Lines
gepostet am: 07.02.2015

Ich erkenne in den vorangegangenen Kommentaren, dass sich die auschleißlich als Konsumenten agierenden Menschen, eher wenig bis überhaupt nicht mit dem Geschäft (Kommerzielle Musikindustrie) auskennen. Es wird doch mehr als deutlich, dass Andreas, als Rezensent, in erster Linie die Geschäftspolitik der Promoabteilungen kritisiert und ich denke, dass dies aus einem Impuls geschehen ist, da er ständig mit den manipulativen Infos der Plattenfirmen konfrontiert ist. Man überlässt selbst in der Spartenmusik nichts dem Zufall. Alles ist durchgeplant und auf das vorher bestimmte Persönlichkeistprofil der Käuferschicht abgestimmt. Musik wird aus kommerziellen Gründen entwickelt und es gibt genügend Psychologen und Martforscher, die Persönlichkeitsprofile von Menschen erstellen um kommerziellen Erfolg zu garantieren. In seinen Worten wird doch deutlich, dass er ein Liebhaber authentischer, vom Künstler ausgehender Motivation, ist. Ich kann ihn verstehen, denn ich war Rezensent und bin nach wie vor Musiker. Es geht bei authentischer Musik immer um die Seele des Künstlers und nicht um am Reisbrett entwickelte, auf Käuferkreise ausgelegte, aalglatt durchproduzierte, digitale Massenware. Als Konsument geht man der Magie der Musik stets auf dem Leim, da man davon ausgeht, dass die Musik eine Art Seelenbrücke erschafft und es zu einer Form von gegenseitigem Verständnis kommt. Ich habe damals meine Aktivitäten als Rezensent eingestellt, als die Plattenfirmen anfingen mir Schlagworte aufzuzwingen und Wertungsnoten vorzugeben.
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