Partner
Services
Statistiken
Wir
Slipknot: All Hope Is Gone (Review)
Artist: | Slipknot |
|
Album: | All Hope Is Gone |
|
Medium: | CD | |
Stil: | Alternative Metal/Nu-Metal |
|
Label: | Roadrunner Records | |
Spieldauer: | 58:00 | |
Erschienen: | 20.08.2008 | |
Website: | [Link] |
Vier Jahre liegen zwischen den zwei aktuellsten SLIPKNOT-Alben. Nachdem bereits das letzte („Vol.3: The Subliminal Verses“) hochgradig experimentell und sehr kontrastreich zu den ersten beiden Alben war, wurde das neueste Machwerk mit großer Spannung erwartet. Würde die Härte aus den ersten Scheiben zurückkehren oder doch die Experimentierfreude überwiegen? Wie sehr würde STONE SOUR, das Nebenprojekt von Corey Taylor und James Root, die Musik beeinflussen?
Zu Beginn von „Gemetria (The Killing Name)“ prasselt bereits ein Drum-Gewitter über den Hörer herein, was die Füße kaum stillhalten lässt. Sollten sich SLIPKNOT also wirklich wieder ihren Wurzeln hingeben? „Sulfur“ schreit das genaue Gegenteil: genauso intensiv, aber wesentlich weniger aggressiv und mit wesentlich mehr Klargesang.
„Dead Memories“ geht unter die Haut, könnte aber durchaus, neben anderen Liedern des Albums, auch vom Nebenprojekt STONE SOUR stammen. Generell weist das Album viel mehr Elemente aus den Bereichen Alternative Metal und Post Hardrock auf, als alle bisherigen Veröffentlichungen der Band. Die Spielfreude und der musikalische Anspruch wird besonders in „Gehenna“ deutlich, in welchem sich sowohl der Gesang als auch die Instrumente in einer Art Frage/Antwort-Spiel auf fast schizophrenem Niveau abwechseln.
„Snuff“, eine grandiose Ballade, die sich hinter „Vermillion Pt. II“ nicht verstecken muss, lässt nochmal durchatmen, bevor mit „All Hope Is Gone“ noch mal alle Register im Bereich Härte und Schnelligkeit gezogen werden.
FAZIT: SLIPKNOT haben mit diesem Album eines der besten ihrer Karriere abgeliefert. Nicht unbedingt das härteste, aber doch das vielseitigste, anspruchsvollste und musikalisch durchdachteste. Wem also SLIPKNOT bisher zu hart oder zu einseitig war und STONE SOUR besser findet, sollte sich das Album ruhigen Gewissens anhören. Für Fans, die nichts gegen Weiterentwicklung haben, ist das Album definitiv Pflichtkauf.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- .execute.
- Gematria (The Killing Name)
- Sulfur
- Psychosocial
- Dead Memories
- Vendetta
- Butcher’s Hook
- Gehenna
- This Cold Black
- Wherein Lies Continue
- Snuff
- All Hope Is Gone
- Bass - Paul Dedrick Gray
- Gesang - Corey Taylor
- Gitarre - Mick Thomson, James Root
- Schlagzeug - Joey Jordison
- Sonstige - Sid Wilson (DJ), Craig Jones (Sampling), Shawn Crahan, Chris Fehn (Percussion)
- All Hope Is Gone (2008) - 12/15 Punkten
- The Gray Chapter (2014) - 11/15 Punkten
- Day Of The Gusano (2017)
- We Are Not Your Kind (2019) - 11/15 Punkten
-
keine Interviews
Kommentare | |
Simon
gepostet am: 18.10.2010 User-Wertung: 7 Punkte |
Schlechtestes Album.Da werden mir auch die meisten SlipKnot Fans zustimmen.Denke keine richtigen Fans die aussen stehen werden das Alum als gut bezeichnen, wie ihr ;)
Das Album ist gut aber für ein SlipKnot Album ziemlich schlecht |
Sascha (musikreviews.de)
gepostet am: 18.10.2010 |
Ich bin selbst Fan und hatte dieses Gespräch schon sehr oft (auch mit Hardliner-Fans). Gibt Fans die es mögen, gibt Fans die es nicht tun...kommt immer auf die Sichtweise an ;)
Und es hat eine grandiose Live-Wirkung, ich war auf der Tour :=) da gab es kaum jemand, der sich bei den neuen Liedern verhalten in die Ecke gestellt hat ^^ |
Julian
gepostet am: 30.10.2011 User-Wertung: 15 Punkte |
Sehr gutes Album! Es hat einen Super Sound und sehr viel Power. Ich als Slipknot - Fan bin keineswegs enttäuscht |