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Skill In Veins: Skill In Veins (Review)
Artist: | Skill In Veins |
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Album: | Skill In Veins |
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Medium: | CD | |
Stil: | Hard Rock |
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Label: | Avenue Of Allies | |
Spieldauer: | 50:25 | |
Erschienen: | 14.05.2010 | |
Website: | [Link] |
Es wundert mich in letzter Zeit sehr, dass in letzter Zeit wieder verstärkt erdiger Hard Rock der Sorte SKID ROW, GUNS N' ROSES, RATT, MÖTLEY CRÜE, LITTLE CAESAR und Co. am Start ist. Tot war das Genre ja nie, vielmehr überrascht die Qualität, mit der die Acts momentan wieder punkten.
Okay, das Projekt um Gitarrist und Songwriter Andrea Lanza ist vielleicht keine Mordsgranate und birgt in etwa den Innovationsfaktor einer Dorfkneipe in sich, doch der junge Italiener hat sein Handwerk gelernt und elf Stücke aus seiner Feder entfesselt, die sich allesamt hören lassen können, was natürlich zu einem Großteil auch an seinen Studiomusikern gelegen haben dürfte, allen voran Gabriele Gozzi, der viel Dreck, viel „Sleaze“ in seiner Stimme trägt.
Straighte Rocker, vorwärts preschende Beinahe-Metalnummern, edle Balladen oder gar kleine Epen wie das fast achtminütige Abschlussstück „We Don't Believe In Fables“ - Lanza weiß, was er tut, und ich wage zu behaupten, dass SKILL IN VEINS gute zwanzig Jahre früher ein großer Name in der Hard Rock-Szene geworden wäre. Aber so ist das mit Trends – sie kommen und gehen.
Doch zurück zum musikalischen Inhalt. Gerne werden auch mal Funk-Parts („You're Doing It Again“), Countrypassagen („Just One Drink“) oder AOR-Schlenker („Don't Need You To Cry“) dargeboten, was für viele Farbtupfer sorgt, doch das Hauptaugenmerk liegt zweifellos auf rockendem Geradeaus-Stoff.
FAZIT: Neben RATTs „Infestation“ kann man das selbstbetitelte Debüt von SKILL IN VEINS zu einem der qualitativ hochwertigsten Tonträger aus der aktuellen Hard Rock-Liga zählen. Man merkt zwar hier und dort in den Songs mal, dass hier noch kein echtes Bandgefüge am Start ist, doch vielleicht festigt sich das Line-Up ja noch?
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Can't Ride My Soul
- Skulls On The Way
- Youth Times
- I'm Living My Life
- Sick Mind
- You're Doing It Again
- Just One Drink
- Don't Need You To Cry
- The Way Out
- We Don't Cry
- We Don't Believe In Fables
- Bass - Nik Mazzucchoni
- Gesang - Gabriele Gozzi
- Gitarre - Andrea Lanza
- Schlagzeug - Francesco Jovino
- Skill In Veins (2010) - 10/15 Punkten
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