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Portion Control: Violently Alive (Review)

Artist:

Portion Control

Portion Control: Violently Alive
Album:

Violently Alive

Medium: CD
Stil:

EBM/Electro

Label: Sigsaly Transmissions
Spieldauer: 52:55
Erschienen: 12.03.2010
Website: [Link]

Es war eine gute Entscheidung der beiden Briten Dean Piavani und John Whybrew, die 1980 gegründeten PORTION CONTROL nach einer langen Pause im Jahr 2004 wieder zu aktivieren, denn die kauzige EBM-/Electro-Legende hat noch lange nicht alles gesagt, was sie zu sagen hat.

Auf dem neuesten Silberteller merkt man zwar anhand des modernen Sounds, dass PORTION CONTROL nicht geschlafen und die Entwicklung ihres Genres sehr wohl miterlebt haben, doch im Großen und Ganzen macht der oldschoolorientierte, stoisch hämmernde Stoff mit seinen zwingenden Basslines, den experimentellen Ausflügen und seinen vielen seltsamen Spielereien gerade wegen der Treue zu den Wurzeln der EBM eine Menge Spaß.

Wie auch auf vergangenen Werken begehen PORTION CONTROL nie den Fehler, sich in einer Idee festzufahren, und so bildet jeder der dreizehn Songs etwas anderes. Auch innerhalb der Stücke geschieht mehr als nur Rhythmusgestampfe oder monotones Geplucker. Lediglich ein hypnotisches Grundthema bildet den Grundstein, und selbst dieser Grundstein bricht manchmal einfach weg.

FAZIT: Nach 30 Jahren Existenz machen sich bei Whybrew und Piavani noch keinerlei Ermüdungserscheinungen breit, und auch wenn „Violently Alive“ nicht der Brecher ist, haben wir es hier mit einem der stärkeren Elektroalben des noch jungen Jahres 2010 zu tun.

Chris Popp (Info) (Review 3224x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 10 von 15 Punkten [?]
10 Punkte
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Tracklist:
  • Icon
  • Relapse
  • Skull Kid
  • Amnesia
  • Blood Loss
  • Addiction Rising
  • Rise
  • Waste
  • Guided By My Fear
  • Extraction
  • Stealth
  • Swollen
  • You Hold Me Down

Besetzung:

  • Gesang - Dean Piavani
  • Sonstige - Dean Piavani, John Whybrew (Electronics)

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