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Miseration: The Mirroring Shadow (Review)
Artist: | Miseration |
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Album: | The Mirroring Shadow |
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Medium: | CD | |
Stil: | Death Metal |
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Label: | Lifeforce Records | |
Spieldauer: | 36:03 | |
Erschienen: | 16.11.2009 | |
Website: | [Link] |
MISERATION ist die neue Band des ehemaligen SCAR SYMMETRY-Grunzers Christian Älvestam und "The Mirroring Shadow" ist das zweite Album dieser Truppe, die Christian mit Gitarrist Jani Stefanovic gegründet hat. Und glücklicherweise klingt das Material nicht mal ansatzweise nach dem inzwischen unerträglichen Plastiksound von SCAR SYMMETRY. Viel mehr gibt es authentischen Death Metal, der mit seiner Kombination aus schwedischen und amerikanischen Merkmalen für Fans von BLOODBATH interessant sein dürfte.
Eine gute Mischung aus Technik à la SUFFOCATION und HATE ETERNAL und der Eingängigkeit europäischer Death Metal-Bands macht "The Mirroring Shadow" zu einem kurzen, aber unterhaltsamen Vergnügen. Ein Mindestmaß an Melodien ist auch stets vorhanden und lockert die Chose auf, so dass die rollenden und blastenden Drums sowie die shreddenden Gitarren nie zu anstrengend wirken. Die häufigen Tempowechsel sind schlüssig und spielerisch wird das alles ziemlich tight dargeboten.
Natürlich muss man festhalten, dass das alles nichts außergewöhnliches ist, auf Originalitätspreise sind MISERATION vermutlich aber auch nicht aus. Dafür machen Songs wie die eröffnende Abrissbirne "Dreamdecipher", der Titeltrack mit seinen Ohrwurmqualitäten, mit mehr melodischen Elementen gespickte Songs wie "Dimorphic" und "Voyaging The Seas Of Thought" sowie die beiden Schlusstracks "Imago 2.0" und "Theca" ordentlich Laune. Die druckvolle, voluminöse Produktion könnte ein wenig erdiger sein, zu steril klingt das Ganze allerdings auch nicht. Das gelungene, genretypische Cover lässt das Album auch im CD-Regal gut aussehen.
FAZIT: Mit ihrem zweiten Album haben MISERATION ein Album erschaffen, das man auch Gelegenheits-Death Metal Hörern mit gutem Gewissen ans Herz legen kann. Das ausgewogene Verhältnis aus Aggression und Spieltechnik, gepaart mit gutem Songwriting sorgt dafür, dass die die Platte nicht anstrengend ist, aber auch zu keiner Sekunde langweilt. Eine runde Sache also!
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Dreamdecipher
- Blueprinted Aeon Collapse
- Voyaging The Seas Of Thought
- The Mirroring Shadow
- A Trail Blazed Through Time
- Dimorphic
- Sulphury Sun
- Imago 2.0
- Theca
- Bass - Johan Ylenstrand
- Gesang - Christian Älvestam
- Gitarre - Jani Stefanovic, Marcus Bertilsson
- Schlagzeug - Rolf "Stuka" Pilve
- The Mirroring Shadow (2009) - 11/15 Punkten
- Tragedy Has Spoken (2012) - 12/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Mirko [musikreviews.de]
gepostet am: 01.02.2010 User-Wertung: 7 Punkte |
Das Debüt war gut, die hier hat mich zu keiner Sekunde fesseln können. |
Andy [musikreviews.de]
gepostet am: 01.02.2010 |
Ist Dir zu hart, ne? ;-) |
Mirko [musikreviews.de]
gepostet am: 01.02.2010 |
Absolut. Das ständige Gebretter ist nichts für meine Nerven. *g* |
Joshy
gepostet am: 30.09.2011 User-Wertung: 15 Punkte |
11 von 15 ? Schonmal was von einer objektiven Bewertung gehört? Armseelig! |
Nils [musikreviews.de]
gepostet am: 30.09.2011 |
@Joshy
Nenn doch mal die objektiven Kriterien, die dich zu natürlich ganz und gar nicht armseligen 15 Punkten bringen? |