Partner
Services
Statistiken
Wir
Minotaur: Power Of Darkness (Re-Release) (Review)
Artist: | Minotaur |
|
Album: | Power Of Darkness (Re-Release) |
|
Medium: | CD | |
Stil: | Thrash Metal |
|
Label: | I Hate Records | |
Spieldauer: | 33:33 | |
Erschienen: | 01.11.2010 | |
Website: | [Link] |
Old School-Thrash anyone? Das Thrash-Revival hat ja einige durchaus lohnenswerte Scheiben (wieder) hervorgebracht, auch die Norddeutschen Trasher MINOTAUR kamen 2009 mit „God May Show You Mercy… We Will Not“ wieder aus der Gruft hervorgekrochen und legen nun mit „Power Of Darkness“ ein gut abgehangenes Stück deutschen Trash-Metals nach.
Sage und schreibe 22 Jahre haben 8/12 oder 2/3 der Songs auf dem Buckel, handelt es sich doch um eine Neuauflage des Erstlings des Trios, die verblüffend dreckig und aggressiv aus den Boxen tönt. Als grobe Richtschnur dürfen gerade beim Gesang alte KREATOR und DESTRUCTION gelten, es wird ordentlich gekrächzt und gekreischt, während die Gitarren zum Teil rasend schnell und direkt braten, damit Songs wie „Maggots In My Body“ keine Gefangenen machen. Im Unterschied zur illegalen Wiederveröffentlichung durch das braune No Colors-Label fehlen hier die letzten drei Originalsongs und sind durch zwei neue Stücke, die wesentlich ausgereifter wirken, sowie einer Neueinspielung eines sehr passend betitelten 80er Proberaumsongs namens „Metal Mayhem“ und eine Cover-Version von DEF LEPPARDs „Wasted“ ersetzt worden. Verblüffend wieviel Power in einem tauben Leoparden doch stecken kann...
FAZIT: Lohnende Wiederveröffentlichung für Prügel-Metal-Verrückte, wobei gerade aber die neuen Songs überzeugen und der leicht ergrauten „Power Of Darkness“ eine ordentliche Frischzellenkur verpassen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Into the Temple
- Fierce Fight
- Incubus
- Maggots in My Body
- Apocalyptic Trails
- Prelude/Necromancer
- The Power of Darkness
- Praise Hell
- Banished and Forsaken
- Metal Mayhem
- Wasted (DEF LEPPARD)
- Bass - Thomas Witte
- Gesang - Andreas Richwein
- Gitarre - Andreas Richwein
- Schlagzeug - Jörg Bock
- God May Show You Mercy...We Will Not (2009) - 11/15 Punkten
- Power Of Darkness (Re-Release) (2010)
-
keine Interviews