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Masterplan: Far From The End Of The World (Single) (Review)

Artist:

Masterplan

Masterplan: Far From The End Of The World (Single)
Album:

Far From The End Of The World (Single)

Medium: CD
Stil:

Melodic Power Metal

Label: AFM Records
Spieldauer: 11:35
Erschienen: 16.04.2010
Website: [Link]

Natürlich ist Mike DiMeo ein guter Sänger, aber zu MASTERPLAN gehört einfach die großartige Stimme von Jørn Lande. Der Meinung waren er und Bandboss Roland Grapow letztendlich auch und so kehrte der Norweger zurück zu der Band, die mit ihrem Debütalbum für soviel Furore gesorgt hatte. Das nächste Album steht schon in den Startlöchern und trägt den hochtrabenden Titel "Time To Be King", zuvor gibt es aber als Appetitanreger die Single "Far From The End Of The World".

Und die entpuppt sich prinzipiell als Mogelpackung, die kein Mensch braucht, denn außer zwei neuen Tracks, die beide auch auf dem Album zu finden sind, hat diese Veröffentlichung keinerlei Kaufanreiz zu bieten - außer der Tatsache, dass die Single von Grapow selber gemischt und gemastert wurde, während das beim Album Mikko Karmilla übernommen hat. Und wer braucht denn bitte eine 15 Sekunden kürzere Single-Version des Haupttracks? Im Radio wird das Teil eh nicht gespielt. Somit ist die Anschaffung dieses Silberlings wirklich nur für Leute interessant, die wirklich alles von MASTERPLAN im CD-Regal haben wollen.

Nichtsdestotrotz sollten die Songs ebenfalls näher betrachtet werden. "Far From The End Of The World" ist eine Uptempo-Nummer mit leicht melancholischer Melodie und recht viel Streicheropulenz. Der Gesang ist natürlich über jeden Zweifel erhaben und der Refrain ist typisch für MASTERPLAN. Man muss aber auch klar sagen, dass die Hits des Debüts eine ganze Klasse besser sind, als diese gute, aber nicht überragende Nummer. Das ruhige "Lonely Winds Of War" ist sogar nochmal unspektakulärer, trotz der unerwarten Flötentöne am Anfang. Die Nummer plätschert mit leicht mittelalterlich anmutenden Gesangslinien so dahin und darf bestenfalls als ganz nett bezeichnet werden.

FAZIT: Nach zwei Songs eine Enttäuschung beim Album zu erwarten, wäre vielleicht verfrüht, leichte Ernüchterung macht sich nach den hohen Erwartungen (zumindest bei mir) doch breit. Die beiden Songs sind natürlich nicht schlecht, aber eben auch nichts besonderes. Und die Single-Veröffentlichung an sich ist wie gesagt eine Farce.

Andreas Schulz (Info) (Review 4714x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • Far From The End Of The World (Single Version)
  • Lonely Winds Of War
  • Far From The End Of The World (Album Version)

Besetzung:

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