Partner
Services
Statistiken
Wir
Grave: Burial Ground (Review)
Artist: | Grave |
|
Album: | Burial Ground |
|
Medium: | CD | |
Stil: | Death Metal |
|
Label: | Regain Records | |
Spieldauer: | 42:06 | |
Erschienen: | 14.06.2010 | |
Website: | [Link] |
Old School-Death Metal aus Schweden? Was gibt es da eigentlich noch groß zu sagen? Im Falle GRAVE gab es nach der Reunion im Jahre 2002 eher gut aufgewärmte Standardkost, die bisher nur teilweise überzeugen konnte. Umso erfreulicher, dass die Band sich mit „Burial Ground“ wieder zu ihren einstigen Stärken zurückbesonnen hat und somit eher auf alte Werte setzt.
Kein Wunder also, dass sich mit 'Sexual Mutilation' auch ein re-recordeter Titel aus den absoluten Anfangstagen der Band befindet, welcher aber augenscheinlich hervorragend ins Konzept von „Burial Ground“ passt. Die Schweden haben, wie es scheint, Spaß an der Retro-Schiene gefunden und versuchen gar nicht, sich und ihren Sound neu zu definieren, sondern knüpfen dort an, wo sie in ihrer stärksten Phase aufgehört haben.
Die neuen Songs wirken zudem auch deutlich frischer und intensiver als auf den letzten Studioalben. Bereits der Opener 'Liberation' brettert ordentlich und im Verlaufe der Platte lassen sich kaum Schwachpunkte aufspüren. GRAVE anno 2010 haben sich eher – zu ihrem klaren Vorteil wohlgemerkt – zurückentwickelt und stehen somit eher im Einklang mit den ersten Veröffentlichungen.
FAZIT: Wem die Band die letzten Jahre zu gewollt old-schoolig war, der sollte hier auf jeden Fall ein Ohr riskieren. GRAVE haben seit ihrer Reunion keine so gute Platte abgeliefert wie „Burial Ground“. Es gibt zwar nichts wirklich Neues, aber es gibt die besten Songs seit langem. Old School auf gehobenem Niveau. Neunziger Death Metal 2010. Was will man denn mehr? Amen!
Anspieltipps: 'Sexual Mutilation', 'Ridden With Belief' & 'Liberation'.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Liberation
- Semblance in Black
- Dismembered Mind
- Ridden With Belief
- Conquerer
- Outcast
- Sexual Mutilation
- Bloodtrail
- Burial Ground
- Bass - Fredrik Isaksson
- Gesang - Ola Lindgren
- Gitarre - Ola Lindgren
- Schlagzeug - Ronnie Bergerståhl
- As Rapture Comes (2006) - 6/15 Punkten
- Dominion VIII (2008) - 7/15 Punkten
- Burial Ground (2010) - 12/15 Punkten
- Endless Procession Of Souls (2012) - 10/15 Punkten
- Morbid Ascent (2013)
-
keine Interviews
Kommentare | |
Mirko
gepostet am: 06.07.2010 User-Wertung: 9 Punkte |
Ich habe nur das Debüt und die "As Rapture Comes". Wird nach den bisherigen Höreindrücken auch so bleiben. |