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Empires Of Eden: Reborn In Fire (Review)
Artist: | Empires Of Eden |
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Album: | Reborn In Fire |
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Medium: | CD | |
Stil: | Power Metal |
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Label: | 7Hard | |
Spieldauer: | 45:15 | |
Erschienen: | 16.07.2010 | |
Website: | [Link] |
Das Album "Reborn In Fire" von EMPIRES OF EDEN war schon eine geraume Zeit lang angekündigt worden. Vor allen Dingen konnte man dank der News des Labels immer wieder nachlesen, welche Musiker sich daran beteiligen. Es sah nach ziemlichem Name-Dropping aus, und meine Gefühle gegenüber diesem quasi-All-Star-Projekt waren erstmal zwiespältig.
Nachdem "Reborn In Fire" nun etliche Runden in meinem CD-Player gedreht hat, muss ich sagen, dass Stu Marshall, der Kopf hinter diesem Projekt, mit seinen teilweise hochkarätigen "Gästen" ein Top-Power-Metal-Werk geschaffen hat. Dass die diversen Gesangskoryphäen einen guten Eindruck hinterlassen würden, hatte ich gar nicht bezweifelt. Doch das abwechslungsreiche und vielschichtige Songwriting auf durchweg hohem Niveau hat mich mehr als überrascht.
Ob nun das eingängige "Of Light And Shadows" mit Mike Vescera (OBSESSION, YNGWIE MALMSTEEN), das flotte, leicht bombastisch angehauchte "Enter The Storm" mit Louie Gorgievski am Mikro, der auch schon beim ersten EOE-Album mit am Start war, das unheimlich intensive, US-Metal-beeinflusste "Total Devastation" mit einem bestens aufgelegten Sean Peck (CAGE), das progressiv-komplexere "Prognatus Ut Obscurum", dem Zak Stevens (ex-SAVATAGE, CIRCLE II CIRCLE) seinen Stempel aufdrückt, das straighte und melodische "Beyond Daybreak" mit Hochtöner Steve Grimmett (GRIM REAPER, ONSLAUGHT) oder die erneut von Louie Gorgievski hervorragend performte Wuchtbrumme "Death Machine" – alle diese Stücke sind klasse Kompositionen, die außerdem hervorragend auf den jeweiligen Shouter zugeschnitten wurden.
Das Album ist aber nicht nur kompositorisch ein Hochgenuss, auch technisch gibt es nichts zu meckern. Stu Marshalls Gitarrenspiel ist unheimlich vielseitig. Die Riffs sind inspiriert, die Soli virtuos und die Leads führen gekonnt die Hooklines. Der Bandleader hat sich auf diesem Werk in Sachen Songwriting und handwerklichem Können selbst übertroffen. Und die großteils recht bekannte Sängergarde hält auch, was sie verspricht.
FAZIT: Überraschend starkes Power-Metal-Album, dass seine Klasse vor allen Dingen aus einem vielseitigen und wohldurchdachten Songwriting bezieht. Wer den Power Metal abwechslungsreich mag und sich nicht an vielen unterschiedlichen Stimmen stört, sollte an "Reborn In Fire" nicht ungehört vorüber gehen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Of Light And Shadows – Feat. Mike Vescera
- Enter The Storm – Feat. Louie Gorgievski
- Total Devastation – Feat. Sean Peck
- Prognatus Ut Obscurum – Feat. Zak Stevens
- Reborn In Fire – Feat. Chris Ninni &Mike Zoias
- Beyond Daybreak – Feat. Steve Grimmett
- Death Machine – Feat. Louie Gorgievski
- Searchin Within – Feat. Louie Gorgievski
- Rising – Feat. Carlos Zema
- Bass - Stu Marshall
- Gesang - Zak Stevens, Mike Vescera, Steve Grimmett, Carlos Zema, Sean Peck, Mike Zoias, Louie Gorgievski, Chris Ninni
- Gitarre - Stu Marshall
- Keys - Stu Marshall
- Schlagzeug - Jason "Jasix" Manewell
- Songs Of War And Vengeance (2009) - 9/15 Punkten
- Reborn In Fire (2010) - 12/15 Punkten
- Channelling The Infinite (2012) - 9/15 Punkten
-
keine Interviews
Kommentare | |
Chris
gepostet am: 05.07.2010 User-Wertung: 13 Punkte |
Gutes Review - gutes Album! |