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Pitbull Terrorist: C.I.A. (Review)

Artist:

Pitbull Terrorist

Pitbull Terrorist: C.I.A.
Album:

C.I.A.

Medium: CD
Stil:

Terrorthrash

Label: Anstalt Records/Nuclear Blast
Spieldauer: 25:28
Erschienen: 06.11.2009
Website: [Link]

Um das Lineup und die Herkunft der drei Pitbullterroristen plus Fronthündin wird ein riesiges Mysterium aufgebaut. Doch anstatt nun großspurig und eifrig Recherchen jenseits der MySpace- und Bandhomepage anzustellen, um irgendwie hinter das wohlbehütete Geheimnis der wahren Identitäten der Involvierten zu kommen, richten wir den Fokus lieber auf die Essenz dessen, was das Album einer Band eigentlich darstellen sollte - nämlich ein Stück Kunst namens Musik. Das ermöglicht zudem eine nüchterne Herangehensweise an dieses Werk, ohne den parallel verlaufenden Gedanken zu hegen, dass vielleicht Persönlichkeit A von Institution X, Bassist B und Gitarrist C von Band Y und Hans-Dieter von den Berliner Ziehharmonikern mit von der Partie sein könnten.

Nach der EP "The White House Tapes" lässt das Quartett nun mit "C. I. A.", was ausgeschrieben "Contraband International Audio" bedeutet, seinen Debütlongplayer auf die Menschheit los, und auf diesem bekommt der Hörer ein furztrocken und knackig produziertes Konglomerat aus nordeuropäisch gefärbtem Thrash Metal und dessen US-amerikanischen Pendant der deftigeren Sorte sowie todesbleiernen, hardcorelastigen und mächtig grindenden Elementen kredenzt. Pro deftiger Portion genügen PITBULL TERRORIST in der Regel gerade mal eine bis anderthalb Minuten, mehr Spielzeit benötigen die achtzehn derben, effektiven Geschosse nur selten.

Dank wohldosierter und geschickter Einflechtung stilferner Versatzstücke und der Wahrung gesunder Abwechslung verfällt der rund 25-minütige, ähem, Longplayer nie in Monotonie, und auch kompositorisch wird alles andere als stumpf und simpel drauf los geprügelt. Trotz der geringen Spieldauer sind die Songs oftmals mit einem Ereignisreichtum gesegnet, welches andere Knüppelkapellen gerne in ihren fünfminütigen Ungetümen hätten.

FAZIT: Es wird mitnichten das Rad neu erfunden, obwohl der Stilmix durchaus originell ist, doch die mehr als solide Qualität des Materials ist letztendlich ein schlagkräftiges Argument dafür, dass "C. I. A." zu einem Krachmaten-Release der Marke "Aufstiegsplatz in die Top-Liga" gezählt werden darf.

Chris Popp (Info) (Review 4715x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 11 von 15 Punkten [?]
11 Punkte
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Tracklist:
  • No Resurrection
  • The Silencer
  • Ode For The Old
  • Cut Below The Waist
  • The Pig
  • Economaniac
  • Panzerkampfwagen Maus
  • Dirt Bomb
  • The Leak
  • Agent Orange
  • Necessary Evil
  • Guearra
  • You Did Try
  • Let The Gods Do The Fighting
  • Corpocrazy
  • In Confidence
  • Shit Of The System
  • End Of It All

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

  • C.I.A. (2009) - 11/15 Punkten
Interviews:
  • keine Interviews
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