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Old Season: Archaic Creation (Review)

Artist:

Old Season

Old Season: Archaic Creation
Album:

Archaic Creation

Medium: CD
Stil:

Epic Metal

Label: Eigenproduktion
Spieldauer: 48:05
Erschienen: 01.10.2009
Website: [Link]

OLD SEASON stammen aus meinen Lieblings-Land Irland und spielen passenderweise Epic Metal mit leichten Folk-Anleihen. „Archaic Creation“ ist nach „Volume One“ (2005) bereits das zweite Album der Band und erscheint erneut als Eigenproduktion. Eigentlich eine Schande, wenn man bedenkt, was sonst im Laufe eines Jahres so alles von Plattenfirmen finanziert und veröffentlicht wird. Denn die Musik von OLD SEASON rangiert doch weit über dem Durchschnitt. Das liegt u.a. an dem herausragenden Klar-Gesang von Frank Brennan, aber auch am originellen und teilweise sogar großartigen Songwriting.

Dabei könnten sich auf den ersten Hör an dem recht weit im Vordergrund stehenden Keyboards durchaus die Geister scheiden. Nach meinem Empfinden tragen sie allerdings zur erhabenen Atmosphäre der Musik einen gewichtigen Teil bei und liefern einige wunderschöne Melodiebögen. Dabei werden sie unterstützt von den häufig doppelläufigen Gitarrensoli á la Maiden, während die Grund-Riffs zwar meist simpel aber sehr effizient ausfallen. Der Gesamtsound ist angenehm natürlich gehalten und auf das Wesentliche reduziert.

Wer unbedingt eine Band zur Orientierung braucht, dem seien die Italiener von DOOMSWORD genannt, wobei die Geschwindigkeit der OLD SEASON-Songs durchweg etwas höher ist und DOOMSWORD auf den Keyboard Einsatz verzichten.

Mit „At The Hollow“ ist der Band ein echter Hit gelungen, der über beträchtliche Ohrwurmqualitäten verfügt und aus dem restlichen Songmaterial positiv heraus sticht.
Als weitere Anspieltipps eignen sich der Opener „Meet Me On The Battlefield“ und „Heathens´ Dance“, ein schwacher Song oder gar Ausfall ist weit und breit nicht auszumachen.

FAZIT: OLD SEASON haben mit „Archaic Creation“ ein herausragendes Epic Metal Album aufgenommen, das mit genügend Eigenständigkeit und tollem Songmaterial die Aufmerksamkeit und Unterstützung der Metal-Gemeinde verdient hat. Kaufempfehlung.

Lutz Koroleski (Oger) (Info) (Review 5736x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
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  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
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Wertung: 11 von 15 Punkten [?]
11 Punkte
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Tracklist:
  • Meet Me On The Battlefield
  • Forever Damned
  • The Mission
  • Prowler
  • Bitter Is The Wind
  • At The Hollow
  • The Heathens' Dance
  • A Soldier's Song

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Endamon
gepostet am: 27.12.2009

User-Wertung:
11 Punkte

Finde ich genau so und sehe das Album auch etwas stärker als Volume One von 2005. Da kann man wirklich nur hoffen das die Band einen Plattenvertrag bekommt in der Zukunft.
Oger
gepostet am: 27.12.2009

Die "Volume One" ist ja leider nicht mehr zu bekommen, daher kann ich den Vergleich nicht ziehen.
Aber in Hinblick auf den verdienten Plattenvertrag kann ich dir nur recht geben.
Bobby
gepostet am: 25.03.2010

User-Wertung:
13 Punkte

Cracking album!
RonneWockRoll
gepostet am: 13.07.2010

User-Wertung:
6 Punkte

Daumen nach unten, von der starken Stimme und dem guten "Bitter Is The Wind" abgesehen, stinknormaler Melodic-Epic-Metal, schon tausend Mal gehört!
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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