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Insomnium: Across The Dark (Review)
Artist: | Insomnium |
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Album: | Across The Dark |
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Medium: | CD | |
Stil: | Melodic Death Metal |
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Label: | Candlelight | |
Spieldauer: | 45:40 | |
Erschienen: | 04.09.2009 | |
Website: | [Link] |
Im finnischer Melodic-Death-Metal gibt es inzwischen eine Vielzahl von wirklich gute Kapellen. INSOMNIUM ist ein davon und die Band mischt seit ihrem großartigem Zweitwerk „Since The Day It All Came Down“ klar in der ersten Liga mit. Dabei ist die gespielte Mischung für finnische Maßstäbe keineswegs un- bzw. außergewöhnlich.
INSOMNIUM vereinen genau das, was diese Musik ausmacht und auszeichnet: Hier werden Dynamik, verspieltes Riffing und melancholische Melodie-Parts gelungen verstrickt und mit harschen Growls perfekt abgerundet. Die Finnen haben mit jedem Album an Qualität gewonnen und so geht auch „Across The Dark“ nicht unbedingt neue Wege sondern perfektioniert nur was die Band von Anbeginn gemacht hat. Melodischen Death Metal wie er nur aus dem Land der Tausend Seen kommen kann.
Mag sein, dass INSOMNIUM in vielen Aspekten nichts anderes machen als Bands in diesem Sektor aber sie haben es irgendwie geschafft, der Musik ihren eigenen Stempel aufzudrücken. Sowohl musikalisch aus auch gesanglich kann man recht schnell erkennen, welche CD hier im Player rotiert. Die Hinzunahme von klaren Vocals von Gast-Sänger Jules Näveri der bis dato unbeachtet blieb, weiß zu gefallen und beschert der Musik noch eine zusätzliche Facette. Man höre hierzu einmal Tracks wie 'Where The Last Wave Broke'.
FAZIT: INSOMNIUM haben mit „Across The Dark“ wieder ein starkes Album vorgelegt. Die Band wächst mit jedem Release, auch wenn ihr bisher nicht geglückt ist ein zweites Highlight wie 'Daughter Of The Moon' zu schreiben. Das Album ist hochkarätiger, sauber produzierter Melodic Death Metal aus Finnland – gerade heraus und ehrlich. Davon kann man niemals genug im Plattenschrank stehen haben.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Equivalence
- Down With The Sun
- Where The Last Wave Broke
- The Harrowing Years
- Against The Stream
- Lay Of The Autumn
- Into The Woods
- Weighed Down With Sorrow
- Bass - Niilo Sevänen
- Gesang - Niilo Sevänen, Jules Näveri
- Gitarre - Ville Friman, Ville Vänni
- Keys - Aleksi Munter
- Schlagzeug - Marcus Hirvonen
- Across The Dark (2009) - 12/15 Punkten
- One For Sorrow (2011) - 10/15 Punkten
- Shadows Of The Dying Sun (2014) - 10/15 Punkten
- Heart Like A Grave (2019) - 12/15 Punkten
- Argent Moon (2021) - 12/15 Punkten
- Anno 1696 (2023) - 12/15 Punkten
- Songs Of The Dusk (2023) - 12/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Goathorn
gepostet am: 25.08.2009 User-Wertung: 13 Punkte |
Eine Klasse-CD, wie immer eigentlich. Diese Mischung aus Enthusiasmus und Melancholie gefällt mir sehr. Eine der besten Melodic-Death-Bands. Demnächst zusammen mit SWALLOW THE SUN auf Tour, man nehme daran teil! |