Partner
Services
Statistiken
Wir
Soundshok: The Bringers Of Bloodshed (Review)
Artist: | Soundshok |
|
Album: | The Bringers Of Bloodshed |
|
Medium: | CD | |
Stil: | Death Thrash |
|
Label: | Rising Records | |
Spieldauer: | 34:22 | |
Erschienen: | 26.09.2008 | |
Website: | [Link] |
Auch in Schottland erfreut sich harter Metal scheinbar großer Beliebtheit. SOUNDSHOK aus Arbroath liefern mit ihrem zweiten Release, das den vielversprechenden Titel „The Bringers Of Bloodshed” trägt, einen old-schooligen Batzen ab, der geradlinigen Thrash / Death bietet und außer seiner urigen, rohen Gewalt eigentlich nicht wirklich viel bietet. Die vier Jungs zocken sich beherzt durch die neun Tracks und überzeugen mich generell nicht ernsthaft. Hier wird zu viel Standartkost geboten, auf ausgetretenen Pfaden gewandelt und auf Überraschungen wartet man hier vergeblich.
Das Riffing ist durchweg uninspiriert, fast einfallslos dafür aber groovy und sehr eingängig. Einen gewissen Charme versprüht die Musik auf ihre direkte Art zwar, aber das Songwriting ist leider zu durchschnittlich, um echte Perlen zu Tage zu fördern. Dass Sänger Andy klingt wie Schirenc von PUNGENT STENCH, verleiht der Mucke zwar einen sehr prägenden Stempel, bringt die Musik aber nicht wirklich nach vorn. Tracks wie ‚Isolation Is Power’ oder ‚The Bringers Of Bloodshed’ sind nett und durch ihre aussagekräftigen Refrains gute Brüller, aber leider auch nicht mehr. Die gewollt raue Produktion – vor allem der Gitarrensound ist sehr dumpf – passt zwar ins Gesamtbild überzeugt aber einfach nicht.
FAZIT: Was bleibt, ist ein recht durchschnittliches Werk, das nur selten in Ansätzen überzeugt und zum Großteil einfach lieblos am Hörer vorbei dümpelt. Wer auf stumpfen, derben Thrash / Death steht, kann hier lauschen. Größtes Defizit der Platte ist ganz klar die schlechte Produktion, die Gitarrensound und den Gesang wenig transparent vergräbt und das Schlagzeug zu sehr in den Vordergrund mischt und damit einfach alles übertönt. Für mich jedoch reicht sich diese Veröffentlichung damit leider unter dem Banner ‚verzichtbar’ ein.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- The Bringers of Bloodshed
- Salvation of the Wolves
- Genocide?
- Rebirth
- Respect Is to Kill
- Isolation Is Power!
- Self Destroyer
- Choke Back the Blood
- As It Burns
- Bass - Marc Thain
- Gesang - Andy Thain
- Gitarre - Scott "Hitch" Holmes
- Schlagzeug - Stuart Lamont
- The Bringers Of Bloodshed (2008) - 7/15 Punkten
-
keine Interviews