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Mr. Kite: The Hunger (Promotion Single) (Review)
Artist: | Mr. Kite |
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Album: | The Hunger (Promotion Single) |
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Medium: | CD | |
Stil: | Rock |
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Label: | Lion Music / Alive | |
Spieldauer: | 14:14 | |
Erschienen: | 2004 | |
Website: | [Link] |
Was will uns die Plattenfirma von „Herr Flugdrachen“ mit einer Promo Maxi sagen? Warten wir alle sehnlichst auf das neue Album "Box of Fear"? Kann eine Band mit viel heißer Luft in ungeahnte Höhen steigen? – Beides ist wohl zu verneinen, fest steht aber, dass dieser gestandene Schwedenverein eine recht gefällige, wenn auch unspektakuläre Musikmischung durch die Boxen bläst. Kein Melodic Death oder even-more-melodic Weichmetal, sondern angenehm klischeefreier und modern klingender Rock. Es groovt alles schön, ist sehr gut produziert und zudem mit einem Sänger versehen, der wie ein unaufdringlicher James Hetfield klingt, also nicht ständig „yeahs“ und „ahs“ an seine Worte hängen muss. Der Titelsong hat somit auch leichte "Load"-Schlagseite, allerdings abzüglich der Blueselemente. Das Deep Purple Cover Bloodsucker wurde dem eigenen Sound erfolgreich angepasst und beweist zudem, dass man zeitlos agieren will – Am Himmel gibt’s halt keine Schranken...und zu schweres Material fliegt auch schlecht, oder? Ist’s Nylon, ist’s Papier? – muss ja nicht alle Zeit Metal sein...
FAZIT: Hoffen wir, dass der Wind die Truppe zu aufgeschlossenen Hörern weht; wenig proggig ausufernd, dafür alternativ an der Grenze zwischen Altem und Neuem schwebend möchte dieser Drachen gehört werden. Damit mir die Schnur nicht reißt, müssten über die Distanz eines ganzen Albums aber ein paar Sturmböen mehr aufkommen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- The Hunger (Radio Edit)
- How Long
- Bloodsucker
- Bass - Anton Johansson
- Gesang - Alf Wemmenlind, Tomas Djurfeldt
- Gitarre - Magnus Kristensson
- Keys - Tomas Djurfeldt
- Schlagzeug - Mats Bergentz
Interviews:
-
keine Interviews