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Mägo De Oz: Belfast (Review)
Artist: | Mägo De Oz |
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Album: | Belfast |
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Medium: | CD | |
Stil: | Folk Metal |
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Label: | Locomotive Music | |
Spieldauer: | 62:25 | |
Erschienen: | 2004 | |
Website: | [Link] |
So lange ist es noch gar nicht her, seit die neun Spanier ihr letztes recht erfolgreiches Studiowerk "Gaia" auf die Öffentlichkeit losgelassen haben. Nun wird demnächst ein kleines Betthupferl für all die Mägophilen dort draußen aufgelegt, die es einfach nicht mehr ertragen können, auf das nächste reguläre Studiowerk zu warten. Entsprechend fanfreundlich kommt "Belfast" auch auf den Markt: Laut Promotext in ansprechendem Digi Pack mit zusätzlicher DVD mit Videos und Interviews. Beides ist in der abgespeckten Promo Version leider nicht zu begutachten, deshalb auch nicht zu bewerten. Also ran an die Musik.
Nette Abwechslung wird hier geboten. Neben alternativen Albumversionen (z.B. La Rosa De Los Vientos im Metalgewand und Hasta Que Tu Muerte Nos Separe in orchestraler Fassung) gibt es auch noch zwei schöne Instrumentals (sehr schön: Irish Pub - der Name ist Programm) und verschiedene Coverversionen von Uriah Heep (Dama Negra - Lady In Black) und Whitesnake. Auch vor einer Presley Schnulze wird nicht halt gemacht (Todo Irá Bien - Falling In Love) - wobei hier der Gesang beinahe unfreiwillig komisch wirkt - das ist einfach nicht Josés Gesangstil.
Zusammen mit der DVD, einer ansprechenden Aufmachung und einer ansprechenden Laufzeit von über 60 Minuten ist Belfast für alle Mägo-Groupies ein ansprechendes "Geschenk".
FAZIT: Neueinsteiger sind in jedem Falle mit den Vorgängerwerken "Gaia" und "Finisterra" besser bedient. Die folkloristischen Elemente sind dort einfach zahlreicher und frischer aufgetischt. Wer den Gesanstil der Spanier noch nie mochte, wird bei "Belfast" wiedermal bestätigt werden.
Nette Überbrückung für Fans und Halbfans, jedenfalls bestimmt keine "Verarsche" jeniger.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Intro: Irish Pub
- Belfast
- La Rosa De Los Vientos (Metal Version)
- Dame Tu Amor
- Mujer Amante
- Alma (Orchestral Version)
- Más Que Una Intención
- Dama Negra
- Todo Irá Bien
- Se Acabó
- Hasta Que Tu Muerte Nos Separe (Orchestral Vers.)
- Somewhere Over The Rainbow
- Bass - Sergio
- Gesang - José
- Gitarre - Carlitos, Frank
- Schlagzeug - Txus
- Sonstige - Mohamed (Violine)
- Finisterra (2000)
- Gaia (2003)
- Belfast (2004)
- Rarezas (2006)
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keine Interviews