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In Blackest Velvet: 3-song-demo´nstrackstration (Review)
Artist: | In Blackest Velvet |
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Album: | 3-song-demo´nstrackstration |
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Medium: | CD | |
Stil: | Death Metal |
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Label: | Eigenproduktion | |
Spieldauer: | 11:43 | |
Erschienen: | 2004 | |
Website: | [Link] |
Hallo Labels!? Jemand zu Hause? Kaum zu glauben, dass IN BLACKEST VELVET derzeit ohne deal dastehen. Doch das sollte sich schleunigst ändern, denn die Jungs spielen genialen Death Metal, wie ihn Bands wie At The Gates, Dark Tranquillity oder (die alten) In Flames nicht besser umsetzen könnten. Das die Musik von IN BLACKEST VELVET auch hin und wieder an Night In Gales erinnert liegt daran, dass Vierseiter Tobias Bruchmann auch bei NIG die Seiten zupft und der neue Frontmann Christian Müller bei den Galern zu Sylphlike den Posten am Mikro inne hatte. Doch IN BLACKEST VELVET sollte nicht als Nebenprojekt betrachtet werden. Ganz im Gegenteil. Was die Band hier auf ihrer "3-song-demo´nstrackstration" zaubern ist der Hammer. So muß moderner, melodischer Death Metal klingen. Ob das melodiöse und gitarrentechnisch schön ausgearbeitete "rocket rose", das tempogeladene zugleich treibende "from stolen eyes" oder "as light", welches alle Komponente eines typischen Melody-Death-Metal songs beinhaltet, der Band gelingt es mit jedem dieser Songs einen bleibenden und vor allem positiven Eindruck zu hinterlassen. Vor alles Shouter Christian meistert alle Hürden mit Bravur. Da dieses Demo nur zu "Bewerbungszwecken" an die Labels und Presse verschickt wird, ist dieses leider nicht käuflich zu erwerben. Death Metal Fans können sich jedoch mit dem 2001 über Prophecy Productions erschienene "edenflow" hinwegtrösten.
Fazit: So liebe Labels, lasst Euch diesen deal nicht entgehen und greift endlich zu. Die Jungs sind Gold wert.
Markus Franzen
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Racket Rose
- From Stolen Eyes
- As Light
- Bass - Tobias Bruchmann
- Gesang - Christian Müller
- Gitarre - Piotr Kowalski, Michael Kugler
- 3-song-demo´nstrackstration (2004)
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