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Reflection: The Battles I Have Won (Review)
Artist: | Reflection |
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Album: | The Battles I Have Won |
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Medium: | CD/LP/Download | |
Stil: | Epic Heavy Metal |
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Label: | Pitch Black Records | |
Spieldauer: | 43:21 | |
Erschienen: | 20.06.2025 | |
Website: | [Link] |
Mit bis dato fünf Alben im Kreuz zählen die Griechen von REFLECTION nicht unbedingt zu den fleißigsten Gesellen ihrer Zunft, machen die 1992 gegründeten Epic Metaller mit „The Battles I Have Won“ doch erst dieses Jahr ihr halbes Dutzend Silberlinge voll.
Qualitativ gibt’s derweil kaum etwas zu meckern, vorausgesetzt der Hörer ist epischem Heavy Metal, der wie gemacht für fantastische Schlachten und Kämpfe zwischen Wikingerzwergen und heulenden Sirenen („Sirens‘ Song“) klingt, nicht abgeneigt.
Dass hier episches Riffing und ebensolche Melodien großgeschrieben werden, sollte kaum verwundern. Genauso wenig wie die majestätische Stimmung, die u.a. das Titelstück auszeichnet.
Wer Truppen wie MANOWAR, GRAND MAGUS oder auch SORCERER zu seinem Alltagssoundtrack zählt, der dürfte auch an „The Battles I Have Won“ Gefallen finden, wirkt die Musik doch bisweilen wie ein Soundcocktail, der aus all diesen Einflüssen sein eigenes Gebräu zusammenrührt.
Mit gelungenen Hooklines, wie sie beispielsweise „March Of The Argonauts“ bereithält, klingen zudem kurz Einflüsse von mit Speed gedopten CANDLEMASS an, womit der Epic-Heavy-Metal dieser Herren quasi sämtlichen Klanggourmets empfohlen werden kann, die sich im Soundkosmos der genannten Bands zuhause fühlen.
FAZIT: REFLECTIONs „The Battle I Have Won“ bietet mehr oder weniger kitschfreien Heavy Metal mit epischem Anstrich. Klar, Lyrics aus dem Troll- und Zwergen-Fantasia-Land bergen zwangsläufig Potenzial für Schmalz und Kitsch, aber die Musik dieser Herren kommt trotz Drama und Pomp erfreulich direkt auf den Punkt und hat mehr als einen Langzeit-Ohrwurm zu bieten. Erfreulich starke Scheibe!
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Only The Swords Survive
- The Battles I Have Won
- Lord Of The Wind
- Sirens' Song
- Once Again (Crime In The Valley Of Death)
- Celestial War
- March Of The Argonauts
- Lady In The Water
- City Walls Of Malta – The Great Siege
- Bass - John Litinakis
- Gesang - Kostas Tokas
- Gitarre - Stathis Pavlantis
- Schlagzeug - George Pavlantis
- Made In Hell (2004)
- Advertising Violence (2011) - 7/15 Punkten
- The Battles I Have Won (2025) - 12/15 Punkten
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