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Grand Slam: Wheel of Fortune / Hit the Ground – Revised (Review)
Artist: | Grand Slam |
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Album: | Wheel of Fortune / Hit the Ground – Revised |
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Medium: | Download/Do-LP/Do-CD | |
Stil: | Hard- und Classic-Rock |
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Label: | Silver Lining Music | |
Spieldauer: | 96:42 | |
Erschienen: | 07.06.2024 | |
Website: | [Link] |
Neu und alt vereint. GRAND SLAM halten wenig davon, kleine Brötchen zu backen und veredeln ihr neues Studiowerk „Wheel of Fortune“ gleich noch mit einer Neuauflage ihres Debüts, welches nun den Namen „Hit the Ground – Revised“ trägt. Von mangelndem Fanservice kann also eher weniger die Rede sein. Und da alle Beteiligten wissen was sie da tun, überzeugt dieser Doppeldecker auch mit gutklassiger Rockmusik klassischer Prägung.
In Sachen Produktion hat sich niemand lumpen lassen und so tönen sowohl die alten wie auch die neuen Stücke in erdigem Sound aus den Boxen. Dem stilistischen Mix zwischen Ohrwürmern wie „Star Crossed Lovers“, Groove-betontem Bluesrock der Marke „Trail Of Tears“ oder einem knackigen Rocker a la „Spitfire“ kommt der Sound dahingehend zugute, sodass die über zwei Stunden Spielzeit deutlich schneller vergehen, als zunächst gedacht.
Zwei Stunden deshalb, weil sich auch die Neuaufnahme von „Hit the Ground“ hören lassen kann und gutlaunige Lebemann-Rocker wie „Nineteen“ auch heute noch eine gute Figur neben thematisch ernster gestrickten Nummern wie „Military Man“ machen. Dabei sorgt speziell der Einsatz der Orgel an einigen Stellen für emotionalen Tiefgang, wobei über so manche Schnulzen-Anleihen sicherlich diskutiert werden darf.
Aber wie auch der abschließende Titeltrack von „Wheel of Fortune“ entwickelt der „Hit the Ground“-Melancholiker „Long Road“ doch einen gewissen Tiefgang, der speziell im weiter gefassten Rock-Radio-Spektrum ein wenig musikalische Zuckerwatte für Autofahrer während einsamer Staustunden bereithält.
Dass die Aufnahmen allesamt knackig produziert wurden und mit erdigem Flair aus den Boxen tönen, ist dabei sicherlich ein Vorteil. Denn so lassen sich die Fingerfertigkeiten der Musiker umso schöner auskosten (z.B. in „Grand Slam“).
Zwischendurch gibt’s zwar auch ein paar generische Momente, oder Stücke die eher belanglos durchrauschen („Feeling Is Strong“ oder „I Wanna Know!“), aber alles in allem überzeugen GRAND SLAM sowohl auf „Wheel of Fortune“, als auch auf „Hit the Ground – Revised“ mit lebensfroher Rockmusik, irgendwo zwischen THIN LIZZY, BON JOVI, JOURNEY und Konsorten.
FAZIT: Freunde klassischer Rockmusik mit minimaler Schlagseite gen Hard Rock einerseits und Blues Rock andererseits bekommen mit GRAND SLAMs „Wheel of Fortune / Hit the Ground – Revised“ eine abendfüllende Vollbedienung, die noch dazu optisch ansehnlich in Szene gesetzt wurde.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- CD1:
- There Goes My Heart
- Starcrossed Lovers
- Come Together (In Harlem)
- Trail Of Tears
- Feeling Is Strong (Jo's Song)
- Spitfire
- I Wanna Know!
- Pirate Song
- Afterlife
- Wheel Of Fortune
- CD2:
- Gone Days Are Gone
- Nineteen
- Hit The Ground
- Military Man
- Crazy
- Dedication
- Long Road
- Sisters Of Mercy
- Crime Rate
- Grand Slam
- Bass - Rocky Newton
- Gesang - Mike Dyer
- Keys - Laurence Archer
- Schlagzeug - Benjy Reid
- Wheel of Fortune / Hit the Ground – Revised (2024) - 10/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Riffralf
gepostet am: 17.06.2024 User-Wertung: 10 Punkte |
Kein einziger Hinweis auf die Historie mit Phil Lynott? Nichtwissen oder Ignoranz? |