Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Basement Saints: Down South (Review)

Artist:

Basement Saints

Basement Saints: Down South
Album:

Down South

Medium: CD/Download
Stil:

Country, Indie-Rock, Folk

Label: Eigenproduktion
Spieldauer: 42:00
Erschienen: 25.10.2024
Website: [Link]

Mit einer schweißtreibenden, bunten Mischung aus Rock’n’Roll, Bluesrock, Southern Rock und Country nehmen uns die BASEMENT SAINTS mit der eher selten zu hörenden Trio-Besetzung aus Hammond-Orgel, Gitarre und Drums auf „Down South” mit in die Schweiz.


Im Vordergrund steht hier ganz klar die Hammond-Orgel, die dampft, stampft, soliert und die Songs mächtig nach vorne pusht. Und das mit so viel Druck, dass keine Bassgitarre, beziehungsweise weitere tiefe Töne von Nöten sind. Dazu ratternd-treibende Drums, eine Gitarre, die zur harmonischen Abwechslung und Auflockerung beiträgt und eine rockig-rollende 70er Jahre Gesangstimme, die für das richtige Feeling sorgt.


Manchmal darf auch die Gitarre in den Vordergrund zum Beispiel, wenn es mit „Bucaneer” ZZ TOP-riffend, bluesrockig wird. Hier streut man dann auch mal kurz keltische Melodien ein, bevor der Song im Gitarrensolo explodiert. Mit dem pfeifenden „Sail Through The Night” wird es mit DOORS-Klängen und dann dem leicht folk-rockigen „Night Owl” kurz etwas ruhiger, bevor uns „What To Do” dann wieder zeigt, wo der Heavy Bluesrock Orgel-Hammer hängt. Der Titelsong „Down South” überzeugt als Southern-Rock mit viel Druck und Mitsing-Refrain, den man im akustischen Breakdown schön üben kann, bevor das Album mit „Making Amends” Blues-Gospel-mäßig nach etwas mehr als 40 Minuten sein org(el)iastisches Ende findet.


FAZIT: Die BASEMENT SAINTS spielen sich auf „Down South“ gefühlt einmal durch die Kern-Spielarten der Rock-Genres. Ob Rock’n’Roll, Bluesrock, Country oder Southern Rock, hier wird vor nichts Halt gemacht, wenn es nur mit viel Druck und Groove nach vorne treibt. Im Zentrum eine grandios aufspielende Hammondorgel und eine Stimme, die in Kombination mit der Orgel an die guten alten Zeiten der DOORS und frühen DEEP PURPLE erinnert. Und man wird auch daran erinnert, dass die Hammond-Orgel eigentlich viel zu selten im Zentrum gut gemachter Rockmusik steht. Gerne mehr davon!

Marco Rauland (Info) (Review 717x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 12 von 15 Punkten [?]
12 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Left Lane Cruiser
  • Spark In The Woods
  • Highway Lines
  • Buccaneer
  • Boots
  • Sail Through The Night
  • Night Owl
  • What To Do
  • Sunflower Seeds
  • Down South
  • Making Amends

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Vervollständige: Wer anderen eine ___ gräbt, fällt selbst hinein.

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!