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Freternia: The Final Stand (Review)
Artist: | Freternia |
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Album: | The Final Stand |
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Medium: | CD/LP/Download | |
Stil: | Power Metal |
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Label: | Rock Of Angels Records | |
Spieldauer: | 47:12 | |
Erschienen: | 18.11.2022 | |
Website: | [Link] |
Gleich vorweg: Wen das klischeebeladene Cover von „The Final Stand“ abschreckt, der sollte auch besser die Finger von dem Album lassen. Denn FRETERNIA bieten die volle Packung Power-Metal-Kitsch und entführt direkt ins Fantasia-Land.
Einflüsse von Größen wie BLIND GUARDIAN bleiben zwar Einflüsse, denn an die Klasse von Kürsch und Co. kommt das vorliegende Material noch nicht ran, aber wer z.B. mit weniger bombastischen RHAPSODY was anfangen kann, der dürfte auch mit „The Final Stand“ seinen Spaß haben.
Zwar bleiben offensichtliche Einflüsse aus klassischer Musik außen vor, aber in Sachen Melodie und Eingängigkeit hat das Album einiges zu bieten. Auch das Thema Hoffnung als roter Faden der Texte ist nicht unattraktiv und wenn man will, lässt sich „The Final Stand“ auch als musikalisch gut vertonte Bettlektüre verstehen. Voraussetzung ist aber, dass man Geschichten um allerlei kämpferisch veranlagte Wesen mit Nähe zu Orks, Elben und dergleichen zugetan ist.
Sind FRETERNIA ein musikalisches Unikum?
Definitiv nicht!
Ist das schlimm?
Definitiv nicht! Denn was zählt, ist am Ende doch, dass die Musik Spaß macht. Und das trifft auf „The Final Stand“ mit Sicherheit zu. Die Songs sind griffig und kitschig, es gibt Melodien im Überfluss und Flitzefinger-Soli der Gitarristen, genauso wie sich der Tastenmann nach Herzenslust austoben darf.
Dass hier kein Song wirklich heraussticht, ist in diesem Fall auch ein Pluspunkt, denn damit wirkt „The Final Stand“ homogen im besten Sinn und passt gut zum Storytelling der textlichen Fantasiegeschichte.
FAZIT: Sind FRETERNIA ein leuchtender Stern am Himmel des Fantasy-Power/Heavy-Metal? Wer weiß das schon so genau… Fest steht, dass „The Final Stand“ ein Album voller metallischer Hymnen mit starkem Kitsch-Faktor ist. Fest steht aber auch, dass die Songs von vorne bis hinten im Ohr sitzen bleiben und das Album als Ganzes dank Kurzweil gefällt.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Dark And The Light
- Elvenstar
- Endless Fight
- Shapeshifter
- Flame Eternal
- Hate Eater
- The Tower
- Guardians Of Time
- Friends In Enemy Land 2022
- The Final Stand
- Bass - Nicklas von Porat
- Gesang - Pasi Humppi
- Gitarre - Patrik von Porat, Tomas Wäppling
- Keys - Patrik von Porat, Tomas Wäppling
- Schlagzeug - Oskar Lumbojev
- The Gathering (2019) - 11/15 Punkten
- The Final Stand (2022) - 12/15 Punkten
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