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Repentance: Volume I – Reborn (Review)
Artist: | Repentance |
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Album: | Volume I – Reborn |
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Medium: | CD/LP/Download | |
Stil: | Modern / Alternative Metal |
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Label: | Noble Demon / Soulfood | |
Spieldauer: | 19:49 | |
Erschienen: | 26.11.2021 | |
Website: | [Link] |
Bei REPENTANCE handelt es sich um das neue Bandprojekt des ehemaligen Dirge-Within- und Soil-Gitarristen Shaun Glass. Das erste Album des Quintett erschien 2020 zwei Jahre nach seiner Gründung, nun schiebt es bereits einen EP-Nachfolger hinterher.
In Anbetracht der kurzen Zeit, die seit der Veröffentlichung des Debüts vergangen ist, überrascht die lineare Weiterführung des Stils, den REPENTANCE auf "God for a Day" gefahren haben, logischerweise nicht. "Volume I - Reborn" entpuppt sich anders, als es der Titel suggeriert, als stimmige Erweiterung der Ansätze, die Glass und Co. zuvor verfolgten, wobei Trivium-Gitarrist als Gast im Titelstück mitwirkte, aber eigentlich nicht den Hauptanziehungspunkt der EP darstellt.
Das ist auch gut so und spricht für die Gruppe. Nichtsdestoweniger steht der prominente Mitarbeiter bezeichnent für das, was man während der knapp 20 Minuten auf "Volume I - Reborn" geboten bekommt - mehr oder weniger typischen Zeitgeist-Metal nach nordamerikanischen Mustern. Abgesehen von Trivium bieten sich für REPENTANCEs Musik auch neuere Machine Head, Whitechapel und As I Lay Dying als Vergleichsbands an.
´All the Misery´ läutet die Handvoll Tracks mit feistem Thrash-Gestampfe ein, wobei der Refrain die Achse markiert, um die sich alles dreht. ´Reborn´ gestaltet sich etwas verspielter - hier soliert Beaulieu kurz und geschmackvoll, ehe sich ´Down in the Water´ mit seinem zähen Duktus der Groove-Schiene von Soulfly und ähnlichen Geschichten annähert. Das zwingende Hook lässt hier auf sich warten, doch dafür hat das rasante ´No Innocence´ im Anschluss daran ein umso gewaltigeres - Killswitch Engage wären zu ihrer Sturm-und-Drang-Zeit stolz auf diese Nummer gewesen. Das abschließende ´This is Hell´ geht dann leider ohne zündende Idee über die Ziellinie, macht aber wenigstens ebenso viel Radau wie alles Vorangegangene.
FAZIT: Solider so-called Modern Metal mit viel Gebrüll und Kraftmeierei, null originell und demnach ein Fall für Freunde der oben genannten Acts, die keinen Wert auf Eigenständigkeit legen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- 01. All The Misery
- 02. Reborn (guest solo by Corey Beaulieu of TRIVIUM)
- 03. Down In The Water
- 04. No Innocence
- 05. This Is Hell
- Bass - Eric Karol
- Gesang - Adam Gilley
- Gitarre - Shaun Glass, Eric Burns
- Schlagzeug - Brandon White
- Volume I – Reborn (2021) - 10/15 Punkten
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