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H.E.A.T: H.E.A.T II (Review)

Artist:

H.E.A.T

H.E.A.T: H.E.A.T II
Album:

H.E.A.T II

Medium: CD/Download
Stil:

Hardrock

Label: earMusic / Edel
Spieldauer: 52:19
Erschienen: 21.02.2020
Website: -

Der Aufhänger für die neue LP von H.E.A.T lautet: Die Band hielt erstmals alle produktionstechnischen Fäden selbst in der Hand … soweit so gut, aber was sagt das über sie aus - dass sie sich bisher vielleicht sogar auch ins Songwriting hat reinreden lassen? Wie dem auch sei, nun da die Schweden völlig autark agieren, haben sie nichts von ihrem Breitenpotenzial eingebüßt, sondern sind im Gegenteil massenkompatibler denn je geworden.

"II" als Titel soll andeuten, dass die Gruppe praktisch von Grund auf neu beginnt. Das Material stellt angeblich in Aussicht, wie H.E.A.T klängen, falls sie erst jetzt ihr Debüt feierten, und eine gewisse "alles geht"-Haltung spürt man beim Hören tatsächlich, wenn man es darauf anlegt. Breitbeiniger als 'Rock Your Body' oder 'One By One' geht es im Grunde genommen überhaupt nicht - zuäußerst eingängig und unverfroren auf Hit gebürstet, wie es nur draufgängerische Jungmusiker schaffen, die nichts zu verlieren haben.

Mit dem treibenden 'Dangerous Ground', dem Shitkicker 'Victory' und dem Blues-Rocker 'We Are Gods', der sich ultra-heavy gestaltet, bietet das Album Stadionrock vom Aller-, Allerfeinsten - Refrains für die Ewigkeit ('Adrenaline', 'Heaven Must Have Won An Angel') und in diesem Kontext Ausnahmetracks wie das balladeske 'Nothing To Say', das sich letzten Endes als einziger Ruhepol einer stetig vorantreibenden Platte erweist, oder der höchst melodische Stampfer 'Come Clean' mit seiner sehnsüchtigen Note.

Dass die Combo bis zuletzt Vollgas gibt (wohlgemerkt sollte das nicht immer aufs Tempo bezogen werden, sondern meint schlichtweg die schiere Power und Spielfreude, mit der sie zu Werke geht), weshalb 'Under The Gun' und 'Rise' einen überragenden Endspurt markieren, macht sie endgültig zum ersten Gewinner 2020 in Sachen Melo-Rock.

FAZIT: "H.E.A.T II" sucht im Melodic-Bereich seinesgleichen. Die inflationär vielen Veröffentlichungen von beispielsweise Frontiers Records sehen hiergehen arg blass aus …

Andreas Schiffmann (Info) (Review 5614x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 12 von 15 Punkten [?]
12 Punkte
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Tracklist:
  • Rock Your Body
  • Dangerous Ground
  • Come Clean
  • Victory
  • We Are Gods
  • Adrenaline
  • One By One
  • Nothing To Sa
  • Heaven Must Have Won An Angel
  • Under The Gun
  • Rise

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Michaela
gepostet am: 05.11.2020

User-Wertung:
15 Punkte

Absolut Geil. Auch in diesen scheiß Zeiten schafft es diese CD dich in gute Laune zu versetzen. Geht voll nach vorne und man fühlt sich einfach gut!!!
Michaela
gepostet am: 05.11.2020

User-Wertung:
15 Punkte

Absolut Geil. Auch in diesen scheiß Zeiten schafft es diese CD dich in gute Laune zu versetzen. Geht voll nach vorne und man fühlt sich einfach gut!!!
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