Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Dirty Sound Magnet: Live Alert (Review)

Artist:

Dirty Sound Magnet

Dirty Sound Magnet: Live Alert
Album:

Live Alert

Medium: CD/LP/Download
Stil:

Rock, Psychedelia

Label: Hummus Records
Spieldauer: 47:00
Erschienen: 06.11.2020
Website: [Link]

Als das Schweizer Trio DIRTY SOUND MAGNET 2019 das Album „Transgenic“ veröffentlichte, bedeutete das eine erneute Neuausrichtung für die Combo, denn nachdem schon beim Vorgängeralbum „Western Lies“ das bisherige Retro-Rock-Soundspektrum erheblich erweitert worden war, ging es mit „Transgenic“ endgültig in Richtung Psychedelia. Und wie kann man psychedelische Rockmusik am besten präsentieren? Auf der Bühne natürlich. Demzufolge waren DIRTY SOUND MAGNET gerade dabei, den UK-Abschnitt der Tour zum „Transgenic“-Album in Angriff zu nehmen, als die Corona-Krise hereinbrach.

Im Rahmen dieser Tour war eigentlich eine Live-Scheibe geplant gewesen – eben weil auch DIRTY SOUND MAGNET selbst bemerkt hatten, dass die mit viel Feedback, Improvisationen und Soundexperimenten veredelten Live-Versionen des aktuellen Materials auf der Bühne ein magisches Eigenleben entwickelten, das somit für die Fans auf Konserve eingefangen werden sollte. Aber ohne Publikum und Venues ist ein Live-Mitschnitt ja nur schwer zu realisieren und ergo entschlossen sich DIRTY SOUND MAGNET für das einzig Mögliche und spielten Songs von „Transgenic“ und „Western Lies“ in ihrem Studio in Fribourg in der Schweiz neu ein – mit dem technischen Personal und einer Filmcrew, die alles auch im Bild festhielt, als einzigem Publikum.
Die Fans wird das freuen, denn auf „Live Alert“ können sie so einige liebgewonnene Tracks in ziemlich überraschender Form neu entdecken.

FAZIT: Gute Miene zum bösen Spiel macht die Schweizer Combo DIRTY SOUND MAGNET mit diesem live im Studio eingespielten Album im LP-Format: Auf Seite 1 finden wir die „Power Groove Session“ bei der wilder Motor-City-Rock mit Vollgas im eher knackigen Kompaktformat geboten wird, während auf Seite 2 in der „Black Magic Session“ viel Raum für ausufernde Improvisationen und ambitioniert strukturierte Epen bleibt.

Ullrich Maurer (Info) (Review 2572x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 10 von 15 Punkten [?]
10 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Social Media Boy
  • The Poet And His Prophet
  • USA, LSD, BNB, HIV
  • Social Media Girl
  • The Sophisticated Dark Ages
  • Orange Sacrifice
  • Skull Drawing Rose
  • Hashthag Love

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Wobei handelt es sich um keine Farbe: rot, gelb, blau, sauer

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!