Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Cosmic Fall: In Search Of Outer Space (Review)

Artist:

Cosmic Fall

Cosmic Fall: In Search Of Outer Space
Album:

In Search Of Outer Space

Medium: LP+CD/Download
Stil:

Psychedelic-, Stoner-, Space-Rock

Label: Eigenproduktion
Spieldauer: 43:27
Erschienen: 30.03.2018
Website: [Link]

In Search Of Outer Space“, das dritte Album der Berliner Band COSMIC FALL, beginnt zwar mit bleischwerem Riffs, doch schnell wird klar, dass weder das Erzielen von Hochgeschwindigkeit, noch brachialer Wildwuchs im Zentrum der Musik steht. Gesang ebenso wenig. Lediglich zu Beginn und am Ende singt Bassist Klaus Friedrich ein paar Zeilen. Er macht das gar nicht übel, einnehmend und mit passendem krautigen Akzent.

Die Musik bewegt sich zwischen Stoner-, Space- und gemäßigtem Hard-Rock. Mit einer gehörigen Portion Psychedelic im Gepäck wird über die Gänze verspielt gejammt, es bleibt genügend Raum für filigrane Gitarrenstreifzüge und deftige Hausmannkost im Kombinat („Lumberjam“). Der „Spacejam“ kommt trotz pulsierenden Bassspiels (langsam pulsierend halt) eher verträumt schwebend daher, erinnert von der Stimmung an frühe PINK FLOYD-Tracks wie „Set The Controls For The Heart Of The Sun“, bleibt aber kompakter.

Das Zusammenspiel klappt traumwandlerisch, schließt solistisches Flanieren aber keineswegs aus. Soundtechnisch ist das Album transparent genug, um die fragileren Passagen genießen zu können, gleichzeitig vermeidet der Gesamtklang beißende Schärfe, so werden weder Chill-Out noch der Tanz in Trance im Partykeller empfindlich gestört. Das stilgerechte Mastering übernahm der umtriebige Eroc.

FAZIT: „In Search Of Outer Space“ ist ein Album wie ein sanfter Rausch. Es birst nicht über vor Höhepunkten, sondern gleitet stilvoll und überzeugend durch den selbst gewählten Kosmos. Eher „Lautlos im Weltraum“ als „Starship Troopers“. Coole Sache, warm abgemischt.

Jochen König (Info) (Review 3209x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 11 von 15 Punkten [?]
11 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Jabberwocky
  • Narcotic Vortex
  • Purification
  • Lumberjam
  • Spacejam
  • Icarus

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Was legt ein Huhn?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!