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City And Colour: Guide Me Back Home (Review)
Artist: | City And Colour |
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Album: | Guide Me Back Home |
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Medium: | Download/Do-LP/Do-CD | |
Stil: | Singer/Songwriter |
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Label: | Dine Alone Records | |
Spieldauer: | 97:50 | |
Erschienen: | 23.11.2018 | |
Website: | [Link] |
Wie ein Phönix aus der Asche hat sich Sänger und Gitarrist DALLAS GREEN bereits vor Jahren aus den Trümmern der kanadischen Hardcore-Band ALEXISONFIRE erhoben. In Wirklichkeit wurde der Mann aus Ontario mit seinem Akustik-Projekt CITY AND COLOUR seiner Stammband allerdings ja bereits während deren Bestehen untreu und veröffentlichte in den vergangenen fünfzehn Jahren zahlreiche Alben, EPs und Singles. Daneben erschien 2014 „Rose Ave.“, das äußerst erfreuliche Resultat einer Zusammenarbeit mit Alecia Moore alias P!NK.
Neu nun also DALLAS GREENS Livealbum „Guide Me Back Home“. Die Aufnahmen dazu entstanden im April und Mai des vergangenen Jahres im Rahmen seiner „An Evening With CITY AND COLOUR“-Tournee quer durch Kanada. Sympathisch, dass GREEN dabei für seine Konzerte vorwiegend in kleinen Städten wie etwa Wolfville (NS), Cornerbrook (NL) oder Vernon (BC) Station machte.
„Guide Me Back Home“ vereinigt neunzehn ausgewählte Songs aus der gesamten Diskografie von CITY AND COLOUR, dazu kommt eine Cover-Version von Elliott Smith‘ „Twilight“ (2004). Allesamt sind es intime, auf Stimme und zumeist Gitarre reduzierte Interpretationen; mit dabei sind natürlich „Lover Come Back“ und „Comin‘ Home“, die zu den Lieblingssongs von GREENS Fans gehören.
Karl Bareham hat „Guide Me Back Home“ aufgenommen, gemixt und produziert. Das hörenswerte Resultat ist in einfacher und ehrlicher Weise nicht bloß eine klingende Reise von CITY AND COLOUR durch seine Heimat Kanada; die Texte und Zwischenbemerkungen von DALLAS GREEN machen das Ganze gar zu einer Art Liebeserklärung an sein Heimatland.
FAZIT: Behaglich-andächtige Konzert-Stimmung und untadelige Album-Produktion hin oder her: Nur wer mit der Stimme von DALLAS GREEN zurechtkommt – sie bewegt sich im Grenzbereich zwischen hohem Tenor und Kopfstimme – wird „Guide Me Back Home“ haben wollen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Forgive Me / Two Coins (Wolfville, NS – May 5, 2017)
- Friends (Surrey, BC – April 7, 2017)
- What Makes a Man? (Sainte-Thérèse, QC – April 27, 2017)
- If I Should Go Before You (Truro, NS – May 4, 2017)
- We Found Each Other in the Dark (Charlottetown, PEI – April 30, 2017)
- Silver and Gold (Fredericton, NB – May 8, 2017)
- Hello, I’m In Delaware (Saint John, NB – May 2, 2017)
- O’ Sister (Vernon, BC – April 13, 2017)
- Runaway (Truro, NS – May 4, 2017)
- Twilight (Glace Bay, NS – May 11, 2017)
- Casey’s Song (Banff, AB – April 18, 2017)
- Lover Come Back (Cornerbrook, NL – May 15, 2017)
- As Much as I Ever Could (Halifax, NS – May 10, 2017)
- Paradise (Fredericton, NB – May 8, 2017)
- Against the Grain (Vernon, BC – April 13, 2017)
- Comin’ Home (Pictou, NS – May 6, 2017)
- Sensible Heart (St. John’s, NL – May 14, 2017)
- Waiting… (Pictou, NS – May 6, 2017)
- The Girl (Halifax, NS – May 10, 2017)
- Sleeping Sickness (Halifax, NS – May 9, 2017)
- Gesang - Dallas Green
- Gitarre - Dallas Green, Matt Kelly
- Keys - Matt Kelly
- The Hurry And The Harm (2013) - 9/15 Punkten
- Guide Me Back Home (2018)
- A Pill for Loneliness (2019) - 13/15 Punkten
- The Love Still Held Me Near (2023) - 13/15 Punkten
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