Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Pinegrove: Everything So Far (Review)

Artist:

Pinegrove

Pinegrove: Everything So Far
Album:

Everything So Far

Medium: CD/Download
Stil:

Emo Punk

Label: Run For Cover
Spieldauer: 63:34
Erschienen: 16.06.2017
Website: [Link]

Das Sextett PINEGROVE spielt anachronistischen Emocore, der direkt auf die Ursprünge des Subgenres zurückgeht (Appleseed Cast, Texas Is The Reason), und verbrämt ihn mit einer Menge Folk- bzw. Country-Geklimper, was eine recht eigenwillige Kombination ergibt.

Frontmann Evan Stephens Halls zittrige Stimme passt dazu perfekt, und “Everything So Far”, das es auf der Bandcamp-Seite der Gruppe zum Nulltarif gibt, kompiliert die frühen “Schandtaten” der Gruppe, und zwar satte 22 an der Zahl. Einige der kurzen Stücke wirken wie Fragmente, doch keines geht ohne ein Mindestmaß an Anspruch über die Ziellinie, und teilweise stechen PINEGROVE Material aus, das auf ihrem in Szenekreisen bombig eingeschlagenen 2016er Album “Cardinal” stand, etwa das sonnige ‘Angelina’ oder das zurückgenommene ‘&’ mit zusätzlichem Gesang seitens Nandi Rose Plunkett.

Für eine Indie-Band, die einen entschiedenen DIY-Ansatz verfolgt und sich ihr Handwerk nach dem “learning by doing”-Prinzip angeeignet hat, komponieren die Mitglieder außergewöhnlich aufwändig und spielen teils nachgerade virtuos auf, wie man insbesondere an den Banjo-Parts erkennt. Alles in allem ist “Everything So Far” also nicht nur eine einwandfreie Compilation für bereits mit dem Sechser Vertraute, …

FAZIT: … sondern ein generell gutes Stück alternativer Musik mit allerdings höchsten halbwegs rockigen Elementen.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 2092x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 11 von 15 Punkten [?]
11 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • New Friends
  • Angelina
  • Problems
  • Need
  • Overthrown
  • Size of the Moon
  • Need 2
  • Namesake
  • V
  • &
  • Unison
  • Palisade
  • The Metronome
  • Mather Knoll
  • Over My Shoulder
  • Peeling Off The Bark
  • Morningtime
  • Recycling
  • Sunday
  • On Jet Lag
  • Days
  • Hidden Track

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Welches Tier gibt Milch?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!