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Damnation Defaced: Invader From Beyond (Review)
Artist: | Damnation Defaced |
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Album: | Invader From Beyond |
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Medium: | CD/LP/Download | |
Stil: | Death Metal |
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Label: | Apostasy Records | |
Spieldauer: | 42:25 | |
Erschienen: | 06.10.2017 | |
Website: | [Link] |
Heutzutage noch originell zu klingen, ist im Death Metal nicht ganz einfach. Den Jungs von DAMNATION DEFACED aus Celle gelingt das aber recht gut. Der Grund dafür ist die sehr eigene Klangfarbe, die bewährte Death-Metal-Rezepte mit Space-artigen Synthesizern mischt. Das Ergebnis klingt aber nicht nach sphärischer Verträumtheit, sondern eher nach einem Angriff der Außerirdischen. Denn neben dem Synthesizer gibt es alles, was Death Metal ausmacht: Growls, schnelle Drums und auch Raum für die Gitarre. Und wenn die Synthesizer doch einmal drohen, zu poppig zu werden, wie in „The Key To Your Voice“, wird rechtzeitig wieder die Dampfwalze angeschmissen.
So klingt das Album mal brachial, mal ruppig, an vielen Stellen auch episch und dabei immer eigenständig. Besonders überzeugend gelingt dieser Mix im Titel-Track „Invader From Beyond“, aber auch die Songs, die eher dem klassischen Death Metal folgen und die Space-Elemente nur sehr dezent einsetzen, wie „The Observer“, sind abwechslungsreich und mehrfaches Hören wert.
Den sehr klaren Sound hat die Szene-Legende Dan Swanö besorgt, der auch ein paar Keyboard-Klänge beisteuerte.
Der Drittling von DAMNATION DEFACED hinterlässt einen sehr guten Gesamteindruck. Abgerundet wird das ganze durch die detailverliebte Covergestaltung, die perfekt zum Sound der Band passt.
FAZIT: „Invader From Beyond“ folgt auf allen Ebenen einem Space-Konzept. Das funktioniert erstaunlich gut und die Jungs von DAMNATION DEFACED haben hier ein wirklich außergewöhnliches Death-Metal-Album vorgelegt.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Niom: 004d004f0049004e
- Goddess Of Machines
- Invader From Beyond
- Mark Of Cain
- The Observer
- The Key To Your Voice
- Rendezvouz with Destiny
- All Comes To Its End
- Back From Apathy
- Creator’s Fall
- Embraced By Infinity
- Bass - Kim-Patrick Friedrichs
- Gesang - Philipp Bischof
- Gitarre - Lutz Neemann, Lutz Gudehus
- Keys - David Hambach
- Schlagzeug - Lucas Katzmann
- Invader From Beyond (2017) - 11/15 Punkten
- The Devourer (2019) - 11/15 Punkten
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