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Iron Bastards: Fast & Dangerous (Review)

Artist:

Iron Bastards

Iron Bastards: Fast & Dangerous
Album:

Fast & Dangerous

Medium: CD/LP/Download
Stil:

Motörhead-Kniefall

Label: FDA Records / Soulfood
Spieldauer: 33:16
Erschienen: 21.10.2016
Website: [Link]

Was soll man von einer Band mit dem Namen IRON BASTARDS stilistish erwarten? Genau, von MOTÖRHEAD beeinflusster Rock bis Metal, wobei im Falle der jungen Truppe ersteres allerdings überwiegt. "Fast & Dangerous" ist nicht die erste Veröffentlichung des Trios und zeugt von der Erfahrung der Mitglieder in dem, was sie tun.

Allerdings: Es ist kein Kunststück, auf diesem Genre-Beet ein paar Pflänzlein großzuziehen, die sich an den Originalen orientieren - der Opener wartet direkt mit einem chromatischen 'Ace Of Space'-Riff auf -, aber hat das Gehalt über den Moment hinaus. Wie dem auch sei (der Hörer muss entscheiden, und die Chefs existieren eben nicht mehr, Punkt), "Fast & Dangerous" macht kurzzeitig auf jeden Fall Spaß, eben weil es so vorhersehbar ist, und die Straßburger zocken auch souverän eingedenk gediegener Solos, und das hohe Tempo kaschiert keineswegs schlecht geschriebene Stücke.

Dennoch fehlen Kilmisters smarte Texte genauso wie Tiefgang generell, denn ein Abklatsch bleibt hat ein Abklatsch. Das swingende 'Rock O'Clock', das knappe 'Ballbreaker Number One' und das hübsch Bass-lastig brummelnde 'Out Of Control' sind die Highlights des zweiten Albums der Franzosen.

FAZIT: IRON BASTARDS - nur echt mit für unsere Nachbarn fragwürdigen Pseudonymen - sind Methadon in verträglicher Dosis für MOTÖRHEAD-Süchtige, nichts mehr und nichts weniger. Sympathisch und ohne Anspruch auf die Weltherrschaft … was im narzisstischen Einerlei der Rockszene auch mal sein muss, oder?

Andreas Schiffmann (Info) (Review 3274x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 8 von 15 Punkten [?]
8 Punkte
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Tracklist:
  • Fast & Dangerous
  • The code is red
  • Rock O'Clock
  • The princess & the frog
  • Out of control
  • The wise man
  • Born on the wrong side
  • Sarcasm
  • Ballbreaker Number One
  • The snake in the sky
  • Vintage riders

Besetzung:

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