Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Fishing With Guns: But The Dawn Will Come (Review)

Artist:

Fishing With Guns

Fishing With Guns: But The Dawn Will Come
Album:

But The Dawn Will Come

Medium: CD/Download
Stil:

Hardcore / Noise Rock

Label: Eigenvertrieb
Spieldauer: 43:32
Erschienen: 18.03.2016
Website: [Link]

Ganz schön rabiat geht es bei den Franzosen FISHING WITH GUNS zu, denn die Band bietet eine recht eigenwillige Mischung aus durch und durch finsteren Rock- bis Metal-Spielarten: ein Schuss apokalyptischer Post Hardcore (NEUROSIS, CONVERGE) verschmilzt mit fiesem US-Sludge (HIGH ON FIRE) und einem gerüttelten Maß Unberechenbarkeit, wobei das Songwriting einen Tick einfallsreicher ausfallen könnte.

Die vorab als Singles vorgestellten Stücke "It's Poutring" und "Moshpute" (Südstaaten-Doom-Riffs treffen auf bassigen Noise Rock) stechen eindeutig hervor. Frontmann Iñigo ist nicht der ausdrucksstärkste Sänger auf seinem Feld, erfüllt aber seinen Zweck als "Vocalizer" der rein musikalisch abgebauten Aggressionen. Schwingen FISHING WITH GUNS nicht den groben Knüppel, schwelgen sie in allzu beliebigem Post Rock ("Silence Is Violence"), der dem Album zwar zur Abwechslung gereicht, aber nicht so recht ins Bild passt. Hier geht das Unberechenbare eher nach hinten los.

Wegen des Gesangs und der unausgegorenen Kompositionen hinterlassen die fünf Herren am Ende nur einen durchschnittlichen Gesamteindruck. Vielleicht wollten sie mit dieser Scheibe zu viel, denn am ehesten gefallen sie in ihren zwanglosen Momenten - eben wenn sie munter drauflos rocken wie in "Supercharged".

FAZIT: Interessantes Gemisch, mäßige Umsetzung. Wer sich einen Bastard der genannten Bands vorstellen kann und quasi darauf gewartet hat, sieht diese Einschätzung vielleicht anders.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 3002x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 8 von 15 Punkten [?]
8 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • King Of The Monsters
  • Kaiju
  • Murder Death Kill
  • Moshpute
  • It's Poutring
  • Silence Is Violence
  • Supercharged
  • The Ghost Theory
  • Død

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Welches Tier bellt?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!