Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

I Miti Eterni: Historia Cumae (Review)

Artist:

I Miti Eterni

I Miti Eterni: Historia Cumae
Album:

Historia Cumae

Medium: CD
Stil:

Epic / Progressive / Thrash Metal

Label: Jolly Roger Records
Spieldauer: 39:24
Erschienen: 26.11.2014
Website: [Link]

In Sachen Produktivität kann es Bruno Masulli durchaus mit Chris Black aufnehmen. Der italienische Sänger und Gitarrist ist ähnlich dem umtriebigen US-Amerikaner Black in zahlreichen Bands und Projekten unterwegs; nach IN AEVUM AGERE (Doom), ANNIHILATIONMANCER (Thrash) und POWER BEYOND (Power Metal/Thrash) präsentiert Masulli mit I MITI ETERNI einen Stilmix aus Epic Metal, Progressive Metal und Thrash Metal.

Das Debüt „Historia Cumae“ ist als Auftakt einer mehrteiligen, „The Myth Of Parthenopae“ genannten Oper gedacht. Bandname und Titel verraten schon den historisch angehauchten Kontext, in dem sich Masulli hier bewegt. Gesungen wird unter anderem in Englisch, Italienisch, Latein und Altgriechisch, womit sich I MITI ETERNI schon mal einen gewissen Exotenbonus sichern können. Musikalisch stehen thrashlastige Riffs, weiträumig greifende Arrangements, unaufdringliche Melodien, stimmungsvolle Chöre und Erzählparts einträchtig beieinander.

Historia Cumae“ ist kein Easy-Listening-Album, es will aufmerksam gehört und erarbeitet werden. Ebenso wenig ist „Historia Cumae“ ein Mainstream-Album. Manche Hörer werden sich vielleicht von den manchmal etwas krass wirkenden Stimmungswechseln abschrecken lassen, von den nicht ganz frei von Kauz dargebotenen Songs oder dem eben nicht alltäglichen Sprachenmix. Doch wer „Historia Cumae“ eine aufrichtige Chance gibt, sich auf den eigenwilligen Charakter und Sound einlässt – grober Querverweis: IRONSWORD –, der wird mit einem Album belohnt, das in der heutigen Zeit mit all seinen leicht zu konsumierenden Melodien und seiner stets bleiern schwerer Stagnation ein echtes Ausrufezeichen darstellt.

FAZIT: I MITI ETERNI machen bestimmt nicht Musik für Jedermann. Aber jeder, der sich einen technisch anspruchsvollen Mix aus Epic, Thrash und Progressive Metal vorstellen kann und/oder an historischen Themen interessiert ist und immer schon mal wissen wollte, wie sich ein metallisierter Sandalen-Soundtrack anhört, der liegt bei „Historia Cumae“ genau richtig.

Lothar Hausfeld (Info) (Review 6225x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 11 von 15 Punkten [?]
11 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Introduzione
  • Kùµ? – Parte I
  • Parthenopae
  • Kùµ? – Parte II
  • Legend Of Apollo
  • Prologos
  • Crise E Agamennone
  • Ettore (Parte I)

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Wieviele Tage hat eine Woche?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!