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Studfaust: Where the Underdogs Bark (Review)
Artist: | Studfaust |
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Album: | Where the Underdogs Bark |
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Medium: | CD/LP+CD | |
Stil: | Heavy Metal / Punk |
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Label: | Soulseller Records | |
Spieldauer: | 20:45 | |
Erschienen: | 15.08.2014 | |
Website: | [Link] |
Oberflächlich betrachtet erfüllen STUDFAUST alle Voraussetzungen, um uns ordentlich in den Arsch zu treten. Cooler Bandname, dümmlich-geile Songtitel: "1980’s Ladies" oder "Erection of the Egoist", was auch immer das bedeuten mag. Leder, Nieten, Patronengürtel und Einflüsse wie VENOM, MOTÖRHEAD und THE EXPLOITED. Und einen großen Namen des Metal-Undergrounds: Bård "Faust" Eithun, bekannt als verurteilter Mörder (seit 2003 auf freiem Fuß) und Drummer bei EMPEROR.
Das ist doch allerhand. Bloß kann der Heavy Metal Punk auf "Where the Underdogs Bark" damit nicht mithalten. Hinter der ansprechenden Fassade verbergen sich ziemlich öde Songs, der Sound ist unausgeglichen, die Refrains teilweise nervig. Man hört heraus, dass die Band Spaß hat, aber STUDFAUST scheint in erster Linie ein Wochenendhobby zu sein, das nach einigen Sauf- und Headbang-Sessions sieben Songs hervorgebracht hat.
FAZIT: Sieben Songs, die man nicht hätte veröffentlichen müssen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Half Human, Half Dynamite
- Where the Underdogs Bark
- Hell is Full
- Street Judges Gavel
- Erection of the Egoist
- The Devil of Mine
- 1980's Ladies
- Bass - Pete Evil
- Gesang - Tore Bratseth
- Gitarre - Tore Bratseth
- Schlagzeug - Faust
- Where the Underdogs Bark (2014)
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