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Impaled Nazarene: Vigorous and Liberating Death (Review)
Artist: | Impaled Nazarene |
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Album: | Vigorous and Liberating Death |
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Medium: | CD | |
Stil: | Black Metal / Punk |
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Label: | Osmose Productions | |
Spieldauer: | 33:48 | |
Erschienen: | 14.04.2014 | |
Website: | [Link] |
Kaum zu glauben, wie sich aus den finnischen Szene-Vorreitern IMPALED NAZARENE eine derart austauschbare Black Punk-Truppe entwickeln konnte. Klar, die musikalischen und vor allem gesanglichen Trademarks sind unverkennbar – dennoch gestaltet sich „Vigorous and Liberating Death“ genauso verzichtbar wie seine drei Vorgänger...
Es scheint zudem, dass die Herren älter geworden sind – viele der Songs werden im gemäßigten Geschwindigkeitsbereich präsentiert und überzeugen nur noch teilweise. Dazu kommt, dass man dem Hörer auch ausschließlich aufgewärmten Finnenbrei serviert. Keiner der Songs ist innovativ, besonders gut und ragt aus dem Mittelmaß heraus.
IMPALED NAZARENE anno 2014 leben nur noch von ihrem Ruf – die platte Selbstkopie auf dem letzten Album hat nicht mehr viel mit der einstigen Extrem-Kombo gemein und kann dem Hörer selten mehr als ein müdes Lächeln entlocken. Hier treffen platte 08/15- Riffs (’Apocalypse Principle’) und Phrasendrescherei auf Gewöhnlichkeit und austauschbare Produktion und werden zum Schlummertrunk.
FAZIT: IMPALED NAZARENE haben ihren Zenit schon lange überschritten und katapultieren sich auch mit diesem Album nicht zurück an die Spitze. Wem Nostalgie und 'klingt wie' reicht, der kauft – der Rest der Welt macht sich in Anbetracht dieses durchschnittlichen Albums lieber in einen schönen Abend mit vier Flaschen Vodka und hört „Tol Cormpt Noz Norz Norz“, „Ugra Karma“ und „Soumi Finland Perkele“ bis er das Bewusstsein verliert...
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- King Reborn
- Flaming Sword of Satan
- Pathological Hunger for Violence
- Vestal Virgins
- Martial Law
- Riskiarvio
- Apocalypse Principle
- Kuoleman Varjot
- Vigorous and Liberating Death
- Drink Consultation
- Dystopia AS
- Sananvapaus
- Hostis Humani Generis
- Bass - Minister of Offence
- Gesang - Minister of Sexual Perversions
- Gitarre - Minister of Alcoholism
- Schlagzeug - Minister of Demonology and Occult
- Manifest (2007) - 11/15 Punkten
- Road To The Octagon (2010) - 12/15 Punkten
- Vigorous and Liberating Death (2014) - 6/15 Punkten