Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

EpitomE: The Origin Error (Review)

Artist:

EpitomE

EpitomE: The Origin Error
Album:

The Origin Error

Medium: CD
Stil:

Core

Label: 7hard / 7us
Spieldauer: 34:45
Erschienen: 31.10.2014
Website: [Link]

Jo, Brüllaffen-Core halt - Stakkato-Rhythmen, melodische Einfallslosigkeit, ein paar Techno-Keyboards und immerzu aufgesetzte Aggression ... Wer mehr davon braucht, begeistert sich bestimmt auch für EPITOME, denn objektiv betrachtet stimmt auf "The Origin Error" alles, bloß hätte man sich neben Originalität mehr Esprit gewünscht.

Dies sei insbesondere deshalb gesagt, weil die deutsche Gruppe in Sachen Gitarren nichts anbrennen lässt und ein Solo beziehungsweise Lead ans nächste klatscht, bloß hat man speziell die Akkordfolgen beziehungsweise Songmuster schon anderswo gehört, und zwar allzu oft. Auf das kernige "Drag Us To Hell" oder das späte Highlight "Genocide" etwa wären IN FLAMES in ihrer Labbrigkeit (im Guten wie Schlechten, nichts gegen ihren konsequenten Weg) heutzutage stolz, und die um Vertracktheit bemühten Passagen in nahezu allen Songs gefallen per se durchaus.

Das Problem besteht dabei darin, dass sich dieser Anspruch und der gleichzeitige Wunsch, Konsens-Hörer zu erreichen, irgendwie beißen. "The Origin Error" ist deshalb weder Hit-Album noch Mucker-Platte, sondern wirkt so, als würden dürftige Songwriter versuchen, die Massen anzusprechen. Sieht man darüber hinweg, bleibt wie gesagt ein unoriginelles, aber spielkulturell hochwertiges Album übrig.

FAZIT: EPITOME spielen mustergültigen (passender Bandname) Modern Metal zwar beeindruckend zu hörendem Gewusel, aber zu wenig emotionaler Haptik. "The Origin Error" stößt auch in Sachen Produktion eher ab, als für die Macher einzunehmen, aber Genre-Fans zwischen Deathcore und Melodic Death nach dem Jahr 2000 dürfen das gerne anders sehen.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 3405x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 7 von 15 Punkten [?]
7 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Last Of Us
  • Drag Us To Hell
  • Hunter And Prey
  • First On The List
  • Frozen Inside
  • Reco
  • The Black
  • Rise
  • Sacrifice
  • Cold Case Unit
  • Dying Breed
  • Welcome Suffering
  • Genocide
  • The Origin Error

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Vervollständige: Wer anderen eine ___ gräbt, fällt selbst hinein.

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!