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Schwarzer Engel: Schwarze Sonne (Review)
Artist: | Schwarzer Engel |
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Album: | Schwarze Sonne |
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Medium: | CD | |
Stil: | Symphonic/Dark/Gothic Metal |
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Label: | Massacre Records | |
Spieldauer: | 15:48 | |
Erschienen: | 24.05.2013 | |
Website: | [Link] |
Bei dem Begriff „EP“ denke ich normalerweise an eine Veröffentlichung mit mindestens 3-4 verschiedenen Songs und nicht wie im vorliegenden Fall an eine mit drei Versionen eines Lieds und eines weiteren eigenständigen Songs. Aber gut, halten wir uns nicht mit Begrifflichkeiten auf:
„Schwarze Sonne“ präsentiert sich als Titeltrack gleich in den drei erwähnten Versionen. Neben der Standardversion ist noch eine akustische, sowie eine rein instrumentale vertreten. Nachdem allerdings zum ersten Mal „Der Fährmann“ gelaufen ist, finde ich es schade, dass nicht dieser Song in den zusätzlichen Versionen eingespielt wurde, da er der deutlich stärkere von beiden ist. Da hilft auch der passende gesangliche Gegenpart für Herrn Jason nicht, der den Titeltrack ein ganzes Stück interessanter macht, oder der Fakt, dass die Thematik beim „Fährmann“ nicht gerade zum ersten Mal aufbereitet wird. Insgesamt kann gerade dem Gesang aber eine solide technische Leistung assistiert werden und auch Aufbau und Zusammensetzung der Kompositionen lässt keinen übermäßig großen Raum für Kritik. Der gebotene Dark Metal stütz sich zu großen Teilen auf die eingespielten/programmierten Orchesterpassagen, ohne den Einfluss der Gitarren komplett zu überlagern.
FAZIT: Glücklicherweise vergeben wir bei „EP“s keine Punktzahlen, denn die Einordnung würde schwer fallen. Einerseits macht der Vorgeschmack durchaus Lust auf mehr, insbesondere wenn sich mehr Highlights (gerade textlicher Natur) auf dem Album in voller Länge finden würden. Andererseits stellt sich beim Hören aber auch kein „Wow“-Erlebnis ein.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Schwarze Sonne (Feat. Johanna Von Orleans)
- Der Fährmann
- Schwarze Sonne (Piano Version Feat. El Friede)
- Schwarze Sonne (Instrumental Piano Version Feat. El Friede)
- Bass - Bert Oeler
- Gesang - Dave Jason
- Gitarre - Jens Lindmaier, Stefan Grießhammer
- Schlagzeug - Marcel Woitowicz
- Sonstige - Dave Jason (Gitarren, Drums, Komposition & Orchestrale Programmierung)
- Schwarze Sonne (2013)
- In brennenden Himmeln (2013) - 12/15 Punkten
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