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Demotional: State: In Denial (Review)
Artist: | Demotional |
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Album: | State: In Denial |
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Medium: | CD | |
Stil: | Metalcore |
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Label: | Dead End Exit Records | |
Spieldauer: | 49:12 | |
Erschienen: | 17.05.2013 | |
Website: | [Link] |
Das Rezept klingt bekannt: melodischer Metalcore mit einem Spiel aus Clean- und Screamgesang, beziehungsweise poppigen und brutaleren Riffings, eingestreuten Breakdowns und dem Fokus auf Eingängigkeit der Melodien findet sich auf dem Debüt der Schweden. Und mit diesem Rezept gibt es für DEMOTIONAL eine relativ überschaubare Auswahl an Szenarien: „State: In Denial“ könnte in der Bedeutungslosigkeit versinken, wie schon so viele andere Werke aus dieser Ecke. Oder es gibt verschiedene Herausstellungsmerkmale, die die Band so einmalig und herausragend machen, dass man gar nicht umhin kommt, begeistert zu sein. Oder schließlich noch die Option mittendrin, nicht besonders gut oder schlecht, aber doch gut genug, um sich zumindest für einige Jahre zu halten. Leider fallen Neuerscheinungen im *core-Bereich weniger oft in die Kategorie „Herausragend“ als in eine der beiden anderen. Vorab sei gesagt, dass auch DEMOTIONAL da keine Ausnahme machen.
Erwähntes Rezept findet von Anfang an Anwendung und geht zumindest zu Beginn auch schnell ins Ohr- die Melodien sind eingängig. Allerdings so glatt, dass sie den Gehörgang genauso schnell verlassen, wie sie herein gekommen sind und hinterlassen dabei dann leider auch kaum bis keine Spuren. Sicher, an der einen oder anderen Stelle finden sich Schmankerl und schöne Breaks. Die sind aber rar gesät und können den eher faden Gesamteindruck von schon zu oft gehörtem nicht komplett beheben. Der Großteil der Punkte entsteht aus einer insgesamt sauberen Leistung, immerhin passen das Zusammenspiel und die erzeugten Kontraste, die in sich trotzdem ein stimmiges Bild zeichnen. Der Gesamtanstrich des Soundbilds hätte für mich eine ganze Ecke weniger zuckrig, bzw. poppig ausfallen dürfen.
FAZIT: Zu wenig besonders, um Begeisterungsstürme hervorzurufen, allerdings auch zu wenig furchtbar, um einen Verriss zu verdienen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Rush
- Five Minutes
- Tomorrow Is Today
- Sleep Is For The Weak
- State In Denial
- When She Cries
- Gone
- Sleepless
- Alive
- I Tried
- Words Unspoken
- Bass - Kristoffer Lindh
- Gesang - Christopher Kristensen, Nils-Petter Nilsson
- Gitarre - Sebastian Fjordevik, Johan Olofsson
- Schlagzeug - Tommy Magnusson
- State: In Denial (2013) - 7/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
DoseAusMetall
gepostet am: 20.05.2013 User-Wertung: 13 Punkte |
7 von 15 finde ich zu wenig. Ne 10 oder gar ne 11 fände ich -persönlich- angebrachter, aber na gut, nun denn. Ich bin beileibe kein MetalCore Fan, aber die Melo-Death-Anleihen -sprechen mich an ... aber nun good, Words Unspoken ... |