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Darwin Deez: Songs For Imaginative People (Review)
Artist: | Darwin Deez |
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Album: | Songs For Imaginative People |
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Medium: | CD | |
Stil: | Experimental/Pop/Indie |
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Label: | Lucky Numbers/Cooperative Music | |
Spieldauer: | 40:34 | |
Erschienen: | 08.02.2013 | |
Website: | [Link] |
Mit dem Erfolg des vor drei Jahren erschienenen selbstbetitelten Debütalbums rückenbewindet, legt die New Yorker Band mit „Songs For Imaginative People“ ein Werk nach, das die Konventionen des Pop noch mehr sprengt.
Denn der verspielte, flipperflibberplinkende, brrzfiepkatschunkende, eigenwillige, gelegentlich schieftaktende, experimentelle und dennoch eingängige Indie-Pop wird nun stellenweise noch von zusätzlichen Gitarren flankiert und bringt noch einiges mehr an Kantigkeit und Stacheln in den DEEZschen Sound.
Bis zum Mix wieder komplett in Eigenregie aufgenommen, haben Darwin Smith und seine Mitmusiker mit diesem neuen Album wieder einmal bewiesen, dass die Grenzen des Machbaren noch lange nicht ausgelotet sind. Smith zeigt sich als phantasievoller Visionär, als Künstler mit idealistischen Motiven, vor allem aber windet er sich einmal mehr aus den Klauen des bösen Kategorienmonsters und seinem Bruder, dem Schubladenungeheuer.
Ist man nicht gerade elektrophob und ist unsteten Sounds, wirbelig-nervösem Treiben, Darwins stellenweise hoher Stimme und einer gewissen Britpopness nicht abgeneigt, spricht eigentlich nichts dagegen, DARWIN DEEZ' Schaffen mal ein, zwei Ohren zu schenken.
FAZIT: Da sag noch mal einer, Pop und Innovation schließen einander aus. Dieses Album ist das beste Gegenargument zu einer solchen These.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- (800) HUMAN
- You Can’t Be My Girl
- Moonlit
- No Love
- Good To Lose
- Alice
- Redshift
- Free (The Editorial Me)
- All In The Wrist
- Chelsea’s Hotel
- Sonstige - Darwin Smith, Greg Richardson, Andrew Hoepfner, Tim McCoy
- Songs For Imaginative People (2013) - 12/15 Punkten
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