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Cliteater: Cliteaten Back To Life (Review)
Artist: | Cliteater |
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Album: | Cliteaten Back To Life |
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Medium: | CD | |
Stil: | Death/Grind |
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Label: | War Anthem | |
Spieldauer: | 41:13 | |
Erschienen: | 08.03.2013 | |
Website: | [Link] |
Das fünfte Album der Holländer bietet erwartungsgemäß harten Tobak: schon das Cover lässt Songs an der Grenze des guten Geschmacks erwarten und wie auf den Platten zuvor heißt es hier „love it or hate it“. „Cliteaten Back To Life“ ist keine Kehrtwendung, keine Neudefinition des Genres, sondern stumpf groovender Death Grind.
In diesem Sinne bekommt der Freund von gut gemachtem Death Grind mit Groove hier sauber in 18 Stücke geschnittene Hausmannskost, die zu keiner Zeit innoviert, aber auch niemals aus dem Rahmen fällt. Die Produktion ist fett, die Songs selbst sind vorhersehbar bis monoton ('Redneck Rampage'). Aber wen interessiert es: musikalische Mängel werden mit innovativen und zeitgemäßen Songtiteln wett gemacht - 'Handy Handjob Hannah' oder 'Norway Utoya Massacre' allen voran, aber auch CLITEATER waren schon mal einfallsreicher.
Das modifizierte 'Eaten Back To Life'-Cover von HAEMORRHAGE setzt dem ganzen noch die Krone auf – schade eigentlich, dass die Band nicht einen der Tracks des CANNIBAL CORPSE-Debüts verwurstet hat – 'Edible Clitopsy' oder 'A Skull Full Of Clits' wären hier sicher nicht fehl am Platz gewesen. Hätte musikalisch zwar sicher nicht ins 08/15-Mosh-Spektrum gepasst, wäre aber dem Titel einmal gerecht geworden. So fehlt dem Hörer irgendwie jeder Bezug zum Inhalt.
FAZIT: CLITEATER liefern einmal mehr solide Death Grind-Kost mit leichter Rock-Schlagseite im mittleren Bereich ab. Die Verpackung, allem voran das starke Cover punkten enorm – leider geht es in den 40 Minuten dann doch etwas zu abwechslungsarm und zu unspektakulär zur Sache. Klar – wahrscheinlich muss Grindcore so, aber seinen wir mal ehrlich: bis auf die beiden Lachnummern des Albums, 'Positive Aspects of Collective Chaos' und 'Web(e)xecutions', bleibt auch nach dem zehnten Durchlauf nur wenig haften. Der Unterhaltungswert insgesamt hält sich in Grenzen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- The Rimm King
- Seth Putnam Paid Our Cab Fare
- Croxteth Crew
- O She´s Eleven
- Toy Boy Killer
- Knob Gobbler
- T.W.
- Slimming Party at Kelly´s
- Furry Fandom Fetish
- Redneck Rampage
- Iqbal Worm
- Norway Utoya Massacre
- Handy Handjob Hannah
- The Fermi Paradox
- Positive Aspects of Collective Chaos
- The Beast
- Brick Top Days
- Web(e)xecutions
- Bass - Vedran Bartolcic
- Gesang - Joost Silvrants, Ivan Cuijpers
- Gitarre - Ivan Cuijpers, Robbie Pennings
- Schlagzeug - Clemens Kerssies
- Scream Bloody Clit (2008) - 8/15 Punkten
- The Great Southern Clitkill (2010) - 10/15 Punkten
- Cliteaten Back To Life (2013) - 7/15 Punkten
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