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Black Tusk: Tend No Wounds (Review)
Artist: | Black Tusk |
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Album: | Tend No Wounds |
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Medium: | CD/12"Vinyl | |
Stil: | Sludge |
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Label: | Relapse Records | |
Spieldauer: | 23:25 | |
Erschienen: | 23.07.2013 | |
Website: | [Link] |
Während sich die anderen großen Vertreter der amerikanischen Sludge-Welle wie beispielsweise KYLESA und BARONESS von Album zu Album weiterentwickeln, neue Facetten für sich entdecken und teilweise ihre morastigen Wurzeln nahezu vollständig abgelegt haben, bleiben BLACK TUSK auch auf ihrer aktuellen EP "Tend No Wounds" ihrem etablierten Stil treu.
Rohe, ungeschliffene Riffs treffen auf einen ebensolchen Sound und verweigern sich dabei vehement jedwedem Anflug von Komplexität. Ausgereiftes, durchdachtes Songwriting klingt anders. Im direkten Vergleich mit dem bereits recht lahmen Vorgänger "Set The Dial" enthält "Tend No Wounds" zwar wieder etwas ausgeprägtere Punk-Einflüsse, bietet jedoch ansonsten nichts als Stagnation und ein Qualitätsniveau nahe der Belanglosigkeit. Das hier dargebotene Material lässt eher auf den spontanen Mitschnitt einer Jam-Session denn auf ausgearbeitete Songs schließen.
FAZIT: BLACK TUSK mögen live nach dem Genuss des ein oder anderen hochprozentigen Getränks durchaus Spass machen und in eben jenem Moment auch über ihre legitime Daseinsberechtigung verfügen. Wenn jedoch wie im Falle von "Tend No Wounds" weit mehr Arbeit im (sehr gelungenen) Artwork einer Platte zu stecken scheint als in deren musikalischen Inhalt, ist Vorsicht geboten.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- A Cold Embrace
- Enemy of Reason
- The Weak and The Wise
- Internal/Eternal
- Truth Untold
- In Days of Woe
- Bass - Jonathan Anthons
- Gitarre - Andrew Fiddler
- Schlagzeug - James Mays
- Passage Through Purgatory (2011) - 8/15 Punkten
- Tend No Wounds (2013)
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