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Sledgeback: 7 Years Like A Broken Record (Review)
Artist: | Sledgeback |
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Album: | 7 Years Like A Broken Record |
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Medium: | CD | |
Stil: | Punk Rock |
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Label: | SN-Punx | |
Spieldauer: | 47:19 | |
Erschienen: | 01.04.2012 | |
Website: | [Link] |
Nach einigen Veröffentlichungen dachten sich die Seattler Straßenpunks SLEDGEBACK, es wäre mal an der Zeit, so etwas wie eine Best-Of auf den Markt zu bringen. Und so geschah es, dass die Herren sechzehn zwischen 2004 und 2011 entstandene Stücke zusammengesammelt haben, von welchen drei in einer aktualisierten 2011er Version vorzufinden sind.
Die Amis waren noch nie unbedingt daran interessiert, Neues zu erschaffen, sondern huldigten lieber ihrer favorisierten Musikrichtung - so bewegten sich die vier in den vergangenen sieben Jahren ganz bewusst im musikalischen Dunstkreis von UPRIGHT CITIZENS, SOCIAL DISTORTION sowie etwas 77er Britpunk - der typische, in den letzten Jahren etablierte US-Punk der jugendlicheren Art hat da verhältnismäßig wenig Platz, ist aber - wenngleich rudimentär - auch nicht gänzlich außen vor gelassen worden.
Gewöhnungsbedürftig ist Gabor Huns Stimme schon immer gewesen, und das wird wohl eine der wichtigsten Weggabelungen sein, wenn es darum geht, sich als Nicht-SLEDGEBACK-Kenner auf die Band zuzubewegen: Entweder die Weichen sind auf „Mehr davon!“ gestellt oder aber auf „Bleib mir damit fort!“.
FAZIT: Besitzt man die vorhergehenden Tonträger der Band, dürfte dieser Release lediglich den Komplettierungswillen befriedigen. Wer die Band als Besitzerbulimischen Geldbeutels jedoch entdecken möchte, begeht mit dem Erwerb von „7 Years Like A Broken Record“ keinen Fehler.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Pants Off (2011 Version)
- Wonderland
- Dead City
- Good Bye My Friend (2011 Version)
- Scarheart
- Push Me Away (2011 Version)
- Werewolf Love
- Dead Boy Dead Girl
- My Life
- Hey Ho
- Love And Hate
- No Man's Land
- Heroes Never Die
- Wait For Tomorrow*
- Drinking In The Streets*
- Bail*
- (*Bonus Tracks)
- Bass - Shawn Totter
- Gesang - Gabor Hun
- Gitarre - Gabor Hun, Guy Lacey
- Schlagzeug - Tim Mullen
- 7 Years Like A Broken Record (2012)
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