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MxPx: Plans Within Plans (Review)
Artist: | MxPx |
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Album: | Plans Within Plans |
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Medium: | CD | |
Stil: | Punk Rock |
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Label: | Flix Records | |
Spieldauer: | 35:24 | |
Erschienen: | 03.04.2012 | |
Website: | [Link] |
Beinahe zwei Dekaden haben MAGNIFIELD PLAID, so der ausgeschriebene Bandname der US-Punkrocker MXPX, nun schon auf dem Buckel, und so verwundert es nicht, dass sich das Trio auf diesem neunten Langspieler eine gewisse Routine angeeignet hat. Doch halt, das soll nicht implizieren, dass die Buben nun Langeweile walten lassen. Wer das denkt, ist doof.
Das BAD-RELIGION-meets-NOFX-meets-HÜSKER-DÜ-meets-Pop-meets-frühere-GREEN-DAY-Gewühl steht auch anno 2012 trotz eindeutiger Inspirationen für sich selbst, was nicht nur an Mike Herreras unvekennbarer Stimme liegt, sondern auch an den arschtretenden, melodischen, immer Positivitat versprühenden Songs. „Plans Within Plans“ lässt auf wundersame Weise Jugend und Erwachsensein miteinander funktionieren, denn auf der einen Seite stehen Intelligenz und Weisheit, auf der anderen wiederum Ungestüm und Energie.
Sicherlich werden MXPX dem Fan der raueren und wütenderen Punkrock-Kost zu glatt. geworden sein und den Nachwuchs-Skatern ein bisschen zu wenig Teenie-Flair verbreiten, doch das ändert nichts an der Tatsache, dass Ruley, Wisniewski und Herrera mit ihrem neuesten Werk erneut unterstreichen, dass Punkrock mit Elan, Individualität, Qualität und Seriosität einhergehen kann. Es gibt eben nicht nur Bier und Skateboards, nicht nur Politik und/oder Zerstörung, nicht nur Flausen im Kopf.
FAZIT: In diesem Genre soll alles gesagt sein? MXPX liefern hier ein lautstarkes Gegenargument.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Aces Up
- Screw Loose
- Nothing Left
- The Times
- In The Past
- Best Of Times
- Stay On Your Feet
- Lucky Guy
- Far Away
- Cast Down My Heart
- When It Comes To You
- Inside Out
- Nothing's Gonna Change
- Bass - Mike Herrera
- Gesang - Mike Herrera
- Gitarre - Tom Wisniewski, Mike Herrera
- Keys - Mike Herrera
- Schlagzeug - Yuri Ruley
- Sonstige - Mike Herrera (Programming)
- Plans Within Plans (2012) - 11/15 Punkten
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