Partner
Services
Statistiken
Wir
Das Niveau: Lose Album (Review)
Artist: | Das Niveau |
|
Album: | Lose Album |
|
Medium: | CD | |
Stil: | "Comedy"-Folk |
|
Label: | Eigenproduktion | |
Spieldauer: | 58:14 | |
Erschienen: | 17.04.2010 | |
Website: | [Link] |
Folk der luftigen Machart, mit einer Prise Singer/Songwriter - eine Mixtur, die durchaus ihren Reiz hat. Außer, sie kommt von DAS NIVEAU. Komödiantische Musik, die gerne auch mal etwas Derberes thematisiert? Gerne. Wenn nicht gerade „DAS NIVEAU“ auf dem CD-Cover prangt. Selbstironie? Klar, wenn sie funktioniert! Aber bei... ihr ahnt schon, wie es weitergeht.
Die Musik spielt bei dem Berliner Duo offensichtlich eine untergeordnete Rolle, denn das Akustikgitarrengeklimper der Marke „Die fünf wichtigsten Rhythmen, die sieben wichtigsten Akkorde und die drei wichtigsten Songtempi - Hosentaschenausgabe“ soll den Hörer offensichtlich nicht von den lyrisch-humoristischen Kleinodien ablenken.
Uns erwarten allerdings kaum die erwarteten Schenkelklopfer, denn die Witzchen, die die beiden reißen, sind vorhersehbar, die musikalisch gefärbten Dichtungen werden vokabulär möglichst auf einem gewollt hohen Niveau formuliert, doch hier scheitern die beiden an ihren eigenen Ansprüchen, denn letztendlich bleiben die Texte ein gestelzt gedichtetes, gewollt lustiges, tatsächlich aber plattes, flaches, aufgesetzt vorgetragenes Sammelsurium, das mehr wie Stock im Arsch als wie Schalk im Nacken („Das Lied über die tiefe Zerrissenheit der menschlichen Seele“) rüberkommt.
Im Netz werden DAS NIVEAU mit TENACIOUS D verglichen, doch das greift in etwa so, als würde man Reinhold Beckmann mit David Letterman gleichsetzen. Ebenso absurd sind die Ineinemzugnennungen mit DIE ÄRZTE, BODO WARTKE und den gar nicht mal so üblen HASENSCHEISSE. Kämen diese gezogenen Parallelen von der Band selbst, wäre das ein Anzeichen für Größenwahn.
FAZIT: Da besitzt selbst die RTL Comedy-Woche einen höheren Unterhaltungswert. Und der Verfasser dieser Zeilen mag durchaus auch mal den etwas anspruchsloseren Humor.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Das Niveau
- Ach so
- Lieder übers Vögeln
- Die Frage
- Werbung I
- Der letzte Stern
- Beim Pissen gemeuchelt
- Der Morgen danach
- Das Lied über die tiefe Zerrissenheit der menschlichen Seele
- Randerscheinung
- Der letzte Stern, Reprise
- Gesang - Martin Spieß, Sören Vogelsang
- Gitarre - Martin Spieß, Sören Vogelsang
- Sonstige - Esther Schuppe (Klavier, Gastvocals), Matthias Mengert, Christian Näthe (Gastvocals)
- Lose Album (2010) - 2/15 Punkten
- Volle Album (2011) - 2/15 Punkten
- Woniniwowa (2012)
-
keine Interviews
Kommentare | |
Fugen Bert
gepostet am: 07.09.2012 User-Wertung: 15 Punkte |
Also mal echt. Was haben die jungs euch getan? Ouch denote ought never reviews für Metall usw... Dan macht das auch aber zieht nicht irgendwelche geilen Sachen von denen ihr keine Ahnung habt in dem Dreck! Dass ihr nämlich wirklich kindisch und lächerlich! |
Chris [musikreviews.de]
gepostet am: 07.09.2012 |
Und jetzt bitte in deutscher Sprache. O_o |
Alf IG
gepostet am: 07.09.2012 |
Gips da ist mir das englische Autocorrect dazwischen gekommen... Es sollte heißen: Ich dachte ihr macht Rezensionen für Metall usw.... Wen das so ist dann lasst doch die Finger von Sachen die damit nix zu tun haben. |
Chris [musikreviews.de]
gepostet am: 07.09.2012 |
Nu bassemoluff... bevor ihr gekränkten Fans uns Schreibern Oberflächlichkeit vorwerft und stilistische Engstirnigkeit, solltet ihr mal einen nicht nur oberflächlichen Blick auf unsere Seite werfen. Denn DANN solltet ihr bemerken, dass unser Spektrum weit über unsere "Stamm-Genres" hinausgeht und alles eine Chance bekommt. Wir bekommen auch Folk, Elektro, Jazz, Weltmusik und was nicht alles - und wenn etwas (subjektiv gesehen natürlich) gut gemacht ist, dann schreiben wir das auch. Wenn eine Band allerdings gleich drei (!) Verrisse kassiert, was garantiert nichts mit Gruppendynamik zu tun hat, dann sollte man sich einfach mal damit abfinden, dass es auch Leute gibt, die - egal in welchem Ton - äußern, dass man die jeweilige Scheibe mistig findet. |
Thoralf Koss [musikreviews.de]
gepostet am: 07.09.2012 User-Wertung: 2 Punkte |
Na endlich bist auch du mal dran, Chris!
Und nun wissen wir auch, dass wir Kritiker keine Ahnung und DAS NIVEAU echtes Niveau hat und alle andere Musik im Vergleich zu DAS NIVEAU doch nur ziemliche Scheiße ist. Vielleicht sollten wir ja mal zu einem DAS NIVEAU-Album 'ne Massenkritik schreiben - das würde wahrscheinlich mehr Spaß bringen als die Konzerte von DAS NIVEAU! |
Chris [musikreviews.de]
gepostet am: 07.09.2012 |
Ich hab noch die Vogelsang-Soloscheibe... hihi. |
John
gepostet am: 08.09.2012 |
Wenn ihr mal "Das Niveau" vor "lose Album" setzen würdet könntet ihr eure Frage Selbstironie? zurückziehen (Tipp:Das Niveaulose Album). und es geht auch wie ihr wie es scheint vermutet nicht nur um die witzchen Das Niveau macht viel Musik die auch im Ohr hängenbleibt und mit der sich viele Leute (Ich zähle mich dazu) Identifizieren können! Das Niveau mit Tenacious D zu verlgleichen ist natürlich sehr gewagt da T. D mehr skills auf der Gitarre beherrschen oder diese mehr zur show stellen. Dafür spricht das Niveau deutlich mehr das Publikum an. Da ist also schon ein unterschied da geb ich euch recht aber das Niveau hat halt auch einen Humor andere auf gut deutsch zu verarschen und da macht man das halt mit bands die bekannt sind die man gut kennt oder man selber mag (ich kenne jetzt die genauen zusammenhänge nicht).
alles in allem finde ich die Kritik zu stark das Niveau ist nicht Perfekt aber nur weil ihr 3 die Lieder jetzt nicht mögt ist das kein Grund eine Kritik welche objektiv sein sollte subjektiv in den Boden zu reißen. Tipp:bleibt subjektiv und auf dem Boden wenn ihr es dann nicht gut findet ist es okay aber bleibt bitte professionell. Dann akzeptieren auch die Fans die Kritik |
Chris [musikreviews.de]
gepostet am: 08.09.2012 |
Les ich da richtig? Du versuchst mir dieses müde Wortspiel, das wohl jeder Drittklässler verstanden haben wird, zu erklären? Hältst du die Schreiberlinge hier für dermaßen geistig beschränkt? |
Sneaker
gepostet am: 09.09.2012 |
Hey Chris... was soll denn das nun wieder? Ich finde der John hat sich sehr vernünftig geäussert. Reagiere doch bitte mal darauf und heize das ganze nicht immer nur weiter an. |
Lunainq
gepostet am: 25.06.2013 User-Wertung: 12 Punkte |
Ja es ist reichlich spät noch einen Kommentar abzugeben dennoch stach mir weniger der eine Sterne dafür ungleich mehr die Kommentare der Redaktion ins Auge. Es handelt sich bei den Herren doch um Kritiker so gedacht doch welcher Kritiker ist denn so Kritik empfindlich. Die Kritik selbst schwingt dafür mal ordentlich die Keule. Man muss hier ja gar kein Fan sein um von der Redaktion ans Bein gepisst zu werden. Professionel ist ja mal echt anders und Niveauvoll auch. |
llehzz68
gepostet am: 30.08.2016 User-Wertung: Punkte |
rectorates determent erythroscope jailor doomlike soapbushnoncarbonate
artiadsd synapticallypropellerciscosteakloyalty nicotinsunwig |