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Betontod: Entschuldigung für nichts (Single) (Review)
Artist: | Betontod |
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Album: | Entschuldigung für nichts (Single) |
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Medium: | CD | |
Stil: | Deutschrock / Punkrock |
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Label: | Better Than Hell / Edel | |
Spieldauer: | 09:16 | |
Erschienen: | 03.08.2012 | |
Website: | [Link] |
BETONTOD existieren zwar schon seit über 20 Jahren, wirklich erfolgreich sind sie aber erst seit 2010. Seitdem finden sie in den Charts statt, bekommen gute Reviews und Interviews bei den großen Metalmagazinen und spielen auf Festivals wie dem Wacken Open Air oder dem Summer Breeze. Am 31. August erscheint mit "Entschuldigung für nichts" der nächste Chartbreaker, der das sechste Studioalbum der Truppe aus Rheinberg ist. Seit Anfang August gibt es die gleichnamige Single mit zwei Exklusivtracks.
"Entschuldigung für nichts" ist ein schmissiger Ska-Punk-Song mit einprägsamem Refrain, klassischen "Ohohoh"-Gesängen und Ohrwurmpotenzial. Eine textlich nicht ganz klischeefreie, aber trotzdem coole Nummer. Gleiches gilt für das melodische, flotte "Frei wie der Wind", das im Grunde genommen sogar noch stärker ist und mit feinen Leadgitarren punktet. Zwar kommt die eine Gitarrenmelodie einem recht bekannt vor, aber genau zuordnen kann man sie nicht, vielleicht ist sie aber auch einfach nur eine typische, coole Punkrock-Gitarrenmelodie. Der dritte Song "Alter Ego" fällt ein bisschen ab, ist aber immer noch ein mehr als passabler Song mit mehrstimmigem Refrain. Alle drei Songs haben einen recht perfekten, aber nicht zu glatten Sound (was angesichts des herben Gesangs auch nicht ginge), der auf das Konto von DIE TOTEN HOSEN- und IN EXTREMO-Produzent Vincent Sorg geht.
FAZIT: Guter Appetizer für das kommende Album. BETONTOD gehören zu den Guten.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Entschuldigung für nichts
- Frei wie der Wind
- Alter Ego
- Bass - Adam Dera
- Gesang - Oliver Meister
- Gitarre - Frank Vohwinkel, Mario Schmelz
- Schlagzeug - Maik Feldmann
- GlaubeLiebeHoffnung (2010) - 7/15 Punkten
- Entschuldigung für nichts (Single) (2012)
- 1000 X Live (2017)
- Vamos! (2018) - 7/15 Punkten
- Zeig Dich! (2023) - 12/15 Punkten
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