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Subliritum: A Touch Of Death (Review)
Artist: | Subliritum |
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Album: | A Touch Of Death |
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Medium: | CD | |
Stil: | Black Metal |
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Label: | Battlegod Productions | |
Spieldauer: | 35:39 | |
Erschienen: | 15.04.2011 | |
Website: | [Link] |
Spektakulär geht anders, doch darf bezweifelt werden, dass SUBLIRITUMs Intention die Heraufbeschwörung der schwarzstählernen Revolution ist. Was die Norweger auf ihrem zweiten Album nach laaaaanger Pause – das Debüt „Dark Prophecies“ erschien vor zehn, die Folge-EP „Dark Side Of You“ vor sieben Jahren – treiben, ist sogar fast schon herkömmlich, normal, Standard.
Der Anfangspart des Openers „No Tomorrow“ erinnert stark an das DIABOLICAL MASQUERADE-Project vom als Blackheim bekannten Anders Nyström (KATATONIA, BLOODBATH, BEWITCHED), doch auch Spuren von SATYRICON, GEHENNAH, EMPEROR, blackigen DISSECTION und SACRAMENTUM darf der Freund der Schminktopfmetallkunst heraushören. Während des gesamten Albums erlebt der Hörer Déjà-Vus, die ihn dazu verleiten, die ganzen Alben der 90er mal wieder auszugraben: „Hey, die da hab ich ja auch lang nicht mehr gehört!“ - auch eine Art der Inspiration.
„A Touch Of Death“ ist trotz dieses Individualitätsdefizits keine verklärte tongewordene Nostalgie, sondern ein schlichtweg hochwertiges Album, bei welchem der Enthusiasmus klar hörbar ist. Da auch das Songwriting bestens geglückt ist, gibt es kaum etwas zu beanstanden. Eine kleine Besonderheit stellen die melodisch-heroischen Heavy Metal-Vocals dar, die hier und dort eingestreut werden und sich sehr gut ins akustische Gesamtbild einfügen.
FAZIT: Mag man offen angelegten Black Metal jenseits des Kirchenanzünderklischees, wie ihn genannte Kapellen liefern/lieferten, darf man bedenkenlos zugreifen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- No Tomorrow
- Indulgence
- The Beast
- Back To Zero
- Memories
- Cease To Be
- Berserk
- A Touch Of Death
- Bass - Kristian Moen
- Gesang - Jonas Moen
- Gitarre - Sverre Berntsen, Dag Leistad Müller
- Keys - Kristian Moen
- A Touch Of Death (2011) - 10/15 Punkten
- Downfall (2014) - 10/15 Punkten
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