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Nightwish: Imaginaerum (Review)

Artist:

Nightwish

Nightwish: Imaginaerum
Album:

Imaginaerum

Medium: CD
Stil:

Symphonic Metal

Label: Nuclear Blast / Warner
Spieldauer: 74:28
Erschienen: 02.12.2011
Website: [Link]

Bitte beachtet auch unser NIGHTWISH Massen-Review unter den Kolumnen!

NIGHTWISH-Album Nummer zwei nach dem Wechsel auf dem Posten der Frontfrau zeigt vor allem zwei Dinge auf: Tarja Turunen mag zwar im Vergleich mit Anette Olzon die spektakulärere Sängerin sein, der Erfolg von NIGHTWISH ist ihr aber viel weniger zuzuschreiben, als Tuomas Holopainen, dem musikalischen Kopf der Finnen. Bewiesen wird diese These damit, dass Tarjas Solokarriere nicht ohne Grund eher schleppend läuft, während NIGHTWISHs Erfolgskurve weiter nach oben zeigt - und man mit "Imaginaerum" ein absolutes Highlight in die beeindruckende Diskografie einreiht. Zweites auffälliges Merkmal ist die Bombastkeule, die hier mal wieder geschwungen wird. Dagegen wirkt das Bemühen anderer Symphonic-Metal-Bands wie ein Stupser mit einem dünnen Ästchen, Holopainen hingegen haut den Hörer mit der Wucht seiner Kompositionen und Arrangements einfach um.

Inzwischen hat Tuomas sein Songwriting auch komplett auf Anettes Stimme ausgerichtet, Songs und Gesang passen perfekt zueinander. Anette wiederum überrascht mit einer Variabilität, die man ihr nicht unbedingt zugetraut hätte. Gleiches gilt für Marco Hietala, der ebenfalls ganz neue Ausprägungen seiner Stimme präsentieren darf. "Imagninaerum", für das bekanntlich auch ein vier Millionen Euro teurer Film gedreht wurde, ist in ein loses Konzept eingebunden, das sich dem Leben und der menschlichen Vorstellungskraft widmet, es geht um Liebe, Unschuld und das Gute im Menschen, aber auch um die zauberhafte Schönheit unserer Welt. Musikalisch umgesetzt auf spektakuläre Art und Weise, die einerseits alle typischen Trademarks von NIGHTWISH inne hat, aber auch mit den wichtigen Neuerungen aufwartet, die es braucht, um nicht auf der Stelle zu treten.

Eine Spieluhr wird aufgezogen und lässt ihre traurige Melodie erklingen, dann beginnt Marco sanft und auf finnisch zu singen. So fängt "Imaginaerum" mit "Taikatalvi" an, es folgen akustische Gitarrenklänge und langsam setzen die symphonischen Elemente mit einer Melodie zum Niederknien ein. Flöten sorgen für folkloristische, naturnahe Atmosphäre und mit Gänsehaut erzeugenden Chören steigert sich der Introsong und geht nahtlos in "Storytime" über. Der vorab als Single ausgekoppelte Song ist ein typischer NIGHTWISH-Hit, eingängig, flott und mit einem Refrain, den man wochenlang nicht mehr aus dem Schädel bekommt, egal wie sehr man sich dagegen wehrt. Die latent düstere Atmosphäre deutet schon an, was noch auf diesem Abum passieren wird. "Ghost River" beginnt mit einem ganz ordentlichen Riff, was eine Ausnahme darstellt, denn die Gitarren nehmen keine tragende Rolle ein, sondern sind nur ein Instrument unter vielen. Im recht harten Song duelliert sich Anette mit Marco, der seine garstige Stimme auspackt und einen ungewöhnlichen Refrain singt. Später wird sein Part teilweise von einem Kinderchor übernommen - NIGHTWISH lassen in Sachen Kitsch wirklich nichts außen vor. Die erste dicke Überraschung folgt dann mit "Slow, Love, Slow", einer sanften Barjazz-Nummer, bei der Anettes Gesang ein wenig an Sam Brown erinnert. Trotz der später einsetzenden Gitarre hat das freilich nicht mehr viel mit Metal zu tun - was aber nicht weiter stört, im Gegenteil.

Wem das zu ungewöhnlich war, der wird schnell wieder versöhnt und zwar mit "I Want My Tears Back", einer wiederum klassischen NIGHTWISH-Nummer mit vielen Elementen aus dem Irish Folk. Ein weiterer hartnäckiger Ohrwurm. Es folgt der Höhepunkt des Albums, denn das düstere, abgedrehte "Scaretale" mit seiner bösen Zirkusatmosphäre ist ein Spektakel erster Güte. Stimmung, Arrangements und Instrumentierung sind überragend und man darf sich nicht nur an einer schrill und extrem theatralisch singenden Anette erfreuen, sondern auch an abgedrehten Polka-Elementen und Kosaken-Chören. Ein Wahnsinns-Song, der zum besten gehört, was Holopainen je geschrieben hat. Im direkten Vergleich ist die nun beginnende, zweite Albumhälfte etwas ruhiger und weniger spektakulär, aber immer noch mit Juwelen für das Ohr gespickt. "Arabesque" ist ein schönes Instrumental mit orientalischem Flair und Filmmusik in Reinform, während die Ballade "Turn Loose The Mermaids sowohl spielerisch, wie gesanglich an BLACKMORE'S NIGHT erinnert. "Rest Calm" hat dann wieder Platz für verzerrte Gitarren, ist aber eine getragene und zunächst unauffällige Nummer, die erst mit der Zeit wächst. "The Crow, The Owl And The Dove" ist der einzige Song, den Holopainen nicht geschrieben hat, die Nummer stammt aus Hietalas Feder und war eigentlich für seine andere Band TAROT gedacht. Das wiederum ruhige Stück passt sich aber nahtlos in das andere Material ein und hat schöne, schwelgerische Gesangslinien zu bieten. Im Stil von "Storytime" und "I Want My Tears Back" rockt auch "Last Ride Of The Day" straight nach vorn, was für das 13-minütige Opus "Song Of Myself" natürlich nicht gelten kann. Die dramatische, leicht autobiografische Nummer trumpft mit Chören und massivem Bombast genauso auf, wie mit leidenschaftlichen Gesangspassagen. Die vierteilige Nummer wird zwar in der zweiten Hälfte, die komplett aus dem vierten Part besteht, etwas sehr ruhig, zumal nur noch erzählenden Stimmen agiert wird, ist trotzdem ein bewegendes Werk. Der abschließende Titeltrack ist ein reines Klassikstück, das die Hauptmotive der vorangegangenen Songs zu einem Lied zusammenfasst und nochmals aufzeigt, was für unglaubliche Melodien Holopainen zu schreiben in der Lage ist.

Natürlich ist aber auch an "Imaginaerum" nicht alles perfekt, so ist der Gitarrensound manchmal etwas zu schrammelig, während der Gesamtsound hier und da leicht übersteuert wirkt, was zumindest auf kleinen Kopfhörern zu merken ist. Dass in der zweiten Hälfte drei recht ruhige Songs aufeinander folgen, ist dramaturgisch sicher auch nicht das Ideal und sorgt dafür, dass die Aufmerksamkeit ein wenig nach lässt, zumal das Album mit 72 Minuten eh verdammt lang ausgefallen ist. Dafür darf man sich wiederum an einem phantasievollen, detailreichen und düsteren Artwork erfreuen.

FAZIT: NIGHTWISH sind mit Anette Olzon inzwischen zu einer perfekt aufeinander abgestimmten Band geworden und Tuomas Holopainen gelingt es, ihre stimmlichen Möglichkeiten mit den abwechslungsreichen Songs auszureizen. "Imaginaerum" verdeutlicht die Ausnahmestellung von NIGHTWISH eindrucksvoll und stellt jegliche Genrekonkurrenz vor eine schier unüberwindbare Hürde.

Andreas Schulz (Info) (Review 10274x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 13 von 15 Punkten [?]
13 Punkte
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Tracklist:
  • Taikatalvi
  • Storytime
  • Ghost River
  • Slow, Love, Slow
  • I Want My Tears Back
  • Scaretale
  • Arabesque
  • Turn Loose The Mermaids
  • Rest Calm
  • The Crow, The Owl And The Dove
  • Last Ride Of The Day
  • Song Of Myself
  • Imaginaerum

Besetzung:

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Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Marco
gepostet am: 13.12.2011

So, so das neue Nightwishalbum, was ich hier nicht ganz verstehen kann ist das diese Band so viel Lob aktuell einheimst. Ich habe mir das Album jetzt mehrmals angehört, sowohl mit einem Fanohr als auch mit einem Musikerohr und sorry aber ich habe selten so langweilige Musik auf einem Rock oder Metalalbum gehört. Richtig ist das dieses Album vom Orchestralen her eine Wucht ist was aber bei den musikalischen Möglichkeiten die diese Band hat auch eine gewisse Voraussetzung ist. Filmmusik hin oder her aber ich bewerte als Fan dieser Band die Gruppe vom musikalischen Standpunkt aus und nicht von den Fähigkeiten einen Film zu schreiben. Die Stimme von Anette ist eine Sache für sich, würde Frau Olzon in einer kleineren Combo zu Gange sein würde es ausreichen, leider kommt sie aber bei Nightwish stimmlich überhaupt nicht an. warum diese Band nicht komplett auf den Gesang von Marco setzt ist für mich nach wie vor ein Rätsel. Faktum ist das die letzten beiden Alben mehr den Anschein haben das Herr Holopainen nicht mehr so ganz weis wie Er punkten kann. Auch der Sound des Albums speziell der Gitarren die meiner Meinung nach enorm nach, auf die schnelle Line 6 angestöpselt und auf Spur gezogen klingt, hinterlässt arge Zweifel ob dieses Album wirklich so klingen sollte. Das mit dem Übersteuern ist mir ebenfalls aufgefallen, und da Nuclear Blast sicherlich nicht wenig Budget für eine Plattenproduktion zur Verfügung stellen, speziell bei einer Band wie Nightwish, enttäuscht dieser Umstand auf ganzer Linie.
Mein Fazit, diese Band sollte künftig sich auf ihre Stärken besinnen und sich gesanglich enorme Gedanken machen sollte, aktuell verblasst diese Band leider immer mehr für mich, sowohl Live als auch auf CD.
Frank
gepostet am: 16.12.2011

User-Wertung:
15 Punkte

Das neue Nightwish Album Imaginaerum ist für mich fast noch besser als Wishmaster. Alles paßt. Freue mich schon auf die Tour bzw. das Konzert.
Knut
gepostet am: 21.12.2011

Hallo, ich habe mich "Imaginaerum" ganz unvoreingenommen genährt und war seid Bekanntgabe des Erseinungstermins echt gespannt auf das Neue. Leider wurde ich kläglich enteuscht. Auch nach mehrmaligen anhöhren finde ich das Album langwilig und unspektakulär, eigentlich sogar schlecht!!! Musikalisch eher mittelmäßig, der Gesang von Frau Olzen lässt absolut zu wünschen übrig. Ist eigentlich noch geprahlt. Das Album verschwindet bei mir unter Fernaliefen ganz hinten im Regal. Ob ich es mir jemals noch einmal antuhe bezweifele ich. Ich hatte mich eigentlich auf die kommenden Konzerte gefreut. Fällt jetzt flach, kann sie auch keinem empfehlen. Fazit: Nach dem Ausstieg von Tarja verschwindet Nighwish für mich in die Bedeutungslosigkeit, leider da es für mich über viele Jahre nichts vergleichbares gab.
Mein Tipp währe eine neue Sängerin und eine kreative Schaffenspause.
Michael
gepostet am: 14.01.2012

User-Wertung:
1 Punkte

Schade. Ich mochte bis jetzt jedes album von NW. Dark Passion Play fand ich auch gut, obwohl ich grundsätzlich sehr an tarjas stimme hänge. ich habe diesem neuen album entgegengefiebert, gleich am morgen des release tages geholt und ... bis ghost river konnte ich mich freuen ... dann kam die enttäuschung.
die songs sind melodisch daneben geraten, ghost river war einfach fürchterlich. dann kam jazz -> passt überhaupt NICHT zu NW. den refrain von I want my tears back finde ich einigermaßen gelungen.
und der rest des albums ging beim hören einfach unter...
ich hätte nie gedacht, dass eine band wie NW mal so eine cd abliefert. 2 lieder waren ja immerhin halbwegs in ordnung...

*Album wirkt zusammengestückelt, das klangbild befremdend und verzerrt, hat für mich persönlich nicht mehr viel mit NW zu tun...
ich wünsche sehr stark dass die musik von NW wieder besser wird und sich an den ursprüngen orientiert.
Patrick
gepostet am: 27.02.2012

User-Wertung:
15 Punkte

Ich finde das Album einfach Großartig!!!
Nightwish waren nie besser...ok die Stimme von Tarja war einfach klasse...aber das ist Geschichte! Mit Anette klingt es halt nicht mehr nach Operngesang aber es ist so wie es jetzt ist besser :)
Wishmaster
gepostet am: 11.03.2012

User-Wertung:
15 Punkte

Als ich habe das Album gleich in der ersten Woche nach Erscheinen gekauftz und es geht mir sseither nicht mehr aus den Ohren....Die Songs sind alle auf ihre Weise eine Wucht, obwohl es doch bei manchen Titeln länger dauert, bis man sie in das Herz schliessen kann..Den ewigen "Anette-Nörglern" möchte ich mal sagen, das Fr.Olso auf den beiden bisherigen Alben gezeigt hat was sie kann...Klar hatte Tarja eine OIPernstimme, die mir aber beim Anhören von Wishmaster und anderen Werken, mit der Zeit gehörig auf die Nerven ging. Die Stimme von Tarja wirkte so dominant und einfach nur nervig nach einiger Zeit. . Ich habe die Platten dann beiseite gelegt und mir Annette angehört. Das war dann Erholung für meine Ohren...Also liebe Annette-Hasser: So toll war Tarja auch nicht...und wäre sie so toll gewesen, würde ihre Karriere heute funktionieren...aber wo ist sie abgeblieben...
Chris [musikreviews.de]
gepostet am: 24.03.2012

Ach, was soll das Geheule um Tarja... es gibt einige Dinge, die Olzon als die bessere Sängerin auszeichnen. 1.) Geerdetere Stimme 2.) geerdeteres Auftreten 3.) Bessere Englischaussprache 4.) Sichere Stimmlage statt oftmals gequält erscheinendem Operngeträller. Zum NW-Fan macht mich das sicherlich nicht, aber mit der neuen Dame kommen mir NW auf jeden Fall schon mal deutlich sympathischer rüber.
Ulrich
gepostet am: 25.04.2012

Also dieses Album hats in sich ; ich bin hin und hergerissen.
Hatte mir das Album gekauft, angehört und ... war enttäuscht und hab es weggelegt. Dann, kurz vor dem Konzerttermin nochmals rausgeholt, angehört, naja, so richtig überzeugt hat es mich immer noch nicht, diese WaltDisneyKinoMusikZirkus-Stimmung mit irisch-keltischen Einflüssen; das ist so eine Sache für sich.
Vorgestern war ich dann auf dem Konzert; und ich muss sagen : Live ..., einfach bombastisch; eine Bühnen-Pyro-Lichtershow, absolut passend und stimmig. Gleichzeitig war ich aber doch vom Gesang von Anette enttäuscht; dass sie manchmal stimmlich etwas untergeht, ok, aber so viele schiefe Töne habe ich ja selten gehört. Sie hatte doch arge Probleme bei hohen Passagen, und musste sich oftmals an die Töne "heranschleichen".
Aber seit diesem Konzert habe ich mir dann bestimmt 3- , 4- mal das Album wieder angehört , und ich muss sagen, es wird jedes Mal besser und besser.
Fazit : Ich bleibe Nightwish - Fan, auch wenn sich die Band mal Gedanken um ihre Sängerin machen sollte, sowas geht ja gar nicht ...
Ich bin schon auf die Film-DVD gespannt, und werde sie mir auch holen, denn anscheinend gehört das "visuelle" bei diesem Album einfach mit dazu.
Hans
gepostet am: 23.06.2012

Wenn ich diese Seite zoome, rutscht alles ineinander und ich kann den Text nicht mehr lesen. Und zwar egal ob Vollzoom oder Nur-Text-Zoom.
Und zoomen muß man da die Schrift sonst nicht zu lesen ist.
Nils [musikreviews.de]
gepostet am: 23.06.2012

Bitte über das Kontaktformular melden. Bei mir geht der Zoom bei allen gängigen Browsern.
AndyP
gepostet am: 17.07.2013

User-Wertung:
1 Punkte

NW ist nach Oktober 2005 vom Klag her eine gute Symphony-Metal Band aber nicht mehr. Ein herausragende Element fehlt und jeder weiss es.

Kommerzieller Erfolg hin oder her, die Qualität war vorher deutlich höher.

Ich habe sowohl NW als auch Tarja alleine live gesehen.

NW war bodenlos schlecht. Ich kann auf 35 Jahre Konzerte zurück blicken und weiss wovon ich rede. Der Soundcheck war entweder gar nicht oder sehr schlecht gemacht. Tuomas und Emppu hatten einen mehr als miseablen Tag. Anett hat die für sie geschriebenen Lieder nicht hinbekommen und sich an Liedern vergriffen, die für eine deutlich bessere Stimme geschrieben sind. Dafür Geld zu verlangen ist schlicht unverfroren.
Note 5- für NW live´, Jukka und Markku haben gerettet was zu retten war (beide eine glatte 2+).

Tarja spricht musikalisch sehr viele Sprachen. Vielleicht ist es das, was das Publikum irritiert und gleichzeitig mitnimmt. Die Stimme ist live besser als auf Aufnahmen, ein wahrer Orkan gegenüber dem milden Säuseln von sehr vielen anderen Stimmen, gepaart mit enormer Klarheit und einer für mich klareren Kante als viele. Die live gebotene Vielfalt reicht von Klassik bis hin zu einem mit Mike Tarano fast noch wilderen Schalgzeuger als es Jukka bei NW ist. Alles hatte gepasst, alles gestimmt und ich werde da auch wieder hingehen.
Note 2+ für Tarja live
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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