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Kadavrik: Bioluminescence (Review)

Artist:

Kadavrik

Kadavrik: Bioluminescence
Album:

Bioluminescence

Medium: CD
Stil:

Melodic Death Metal

Label: Sonic Attack
Spieldauer: 88:24
Erschienen: 26.08.2011
Website: [Link]

Der Bekanntheitsgrad von KADAVRIK hält sich bisher in Grenzen. „Bioluminescence“ vereint die beiden bisher releasten Alben „Until The Die Is Cast“ und „Wine Will Turn to Blood Again“ in einer Kraftpackung. Musikalisch irgendwo im symphonischen Death-Black Metal-Sumpf verwurzelt, gibt es hier jedoch wenig Neues zu vermelden.

Die Entwicklung der Band ist im Vergleich von Album eins und Album zwei kaum nachzuvollziehen. Die Musik klingt noch immer nach Keyboard-triefendem Melodic Death Black Metal der Marke Children Of Bodom, die kaum Eigenständigkeit offenbart. Auch wenn das Material an sich gar nicht schlecht präsentiert wird, galoppierten KADAVRIK ziellos durch die musikalischen Weiten und sind sich selbst scheinbar noch nicht klar darüber, wohin die Reise gehen soll. Auf dem Weg dahin grast man sämtliche bereits existierenden Nischen des Genres ab und klingt mehr nach anderen Bands als nach sich selbst.

Als Appetizer für das bereits angekündigte Album ist „Bioluminescence“ keinesfalls mehr als ein Reminder, denn leider bietet die Band, auch wenn man ihr spieltechnisch keineswegs Unfähigkeit vorwerfen kann, nichts Neues. Nicht einmal Bonusmaterial, das die Wiederveröffentlichung für Die Hard-Anhänger rechtfertigen würde

FAZIT: Was bleibt, sind zwei durchschnittliche Alben, die man nicht wirklich noch mal gebraucht hätte. Bleibt zu hoffen, dass die Band mit dem neuen Release den Sprung in Richtung eigene Identität schafft, denn genau das ist das Defizit, welches die beiden Vorgänger völlig verzichtbar macht.

Oliver Schreyer (Info) (Review 5600x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • Cryophobia
  • Icecold Winter’s Grave
  • Above the Weak
  • The Voice Beside
  • Dyster
  • Thin and Frail
  • Alive with Nothingness
  • Baptized in Alcohol
  • The Die Is Cast
  • Wine Will Turn to Blood Again
  • Kadavrik Ascending
  • Hope Springs Eternal
  • Wherever My Path Leads
  • Dead Body Testament
  • From Your Breed
  • Insight Down
  • Krunk
  • Random Reality
  • On the Edge to Loose it All
  • In Nothing You Believe

Besetzung:

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