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Deströyer 666: To The Devil His Due (Review)

Artist:

Deströyer 666

Deströyer 666: To The Devil His Due
Album:

To The Devil His Due

Medium: CD
Stil:

Black Thrash Metal

Label: Hells Headbangers
Spieldauer: 34:36
Erschienen: 24.05.2011
Website: [Link]

"To The Devil His Due" ist keineswegs ein neues Album der australischen Kult-Black-Thrasher DESTRÖYER 666, sondern die Wiederveröffentlichung von gleich vier vergriffener Vinyl-Singles und -EPs auf einer CD. Berücksichtigt wurden hierbei "Satanic Speed Metal" (1998, 350 Exemplare), "King Of Kings / Lord Of The Wild" (2000, 500 Exemplare), "... Of Wolves, Women & War" (2002, 666 Exemplare) und die "See You In Hell"-EP (2010), die zur Tour mit Watain aufgenommen wurde. Anhand der jeweiligen Veröffentlichungsjahre kann man also auch die musikalische Entwicklung der Truppe nachvollziehen - auch wenn diese jetzt nicht gerade gravierend ausfällt.

Die 35 Minuten starten mit einer Liveaufnahme des Songs "Satanic Speed Metal", der auch gleichzeitig die stärkste der hier vertretenen Nummern ist. Ein simpler und flotter Uffta-Beat und unwiderstehliche Riffs machen die rohe Nummer zu einem Headbanger erster Güte. Ebenfalls ruppig, aber melodischer erklingt "The Sirens Call". Die beiden Nummern von der "King Of Kings / Lord Of The Wild"-Single fallen zunächst mit bescheidenem Drumsound auf, der schnelle zweite Track ist hierbei der bessere. Ein wiederum geiles Thrash-Riff zeichnet das geile "Ghost Dance" aus, mit seinem schrägen Gesang ist "Levens Bloed" der auffälligste der neun Songs auf dieser Zusammenstellung. Leider ist auch bei den drei Tracks von "... Of Wolves, Women & War" der Drumsound noch ziemlich dumpf. Mit zeitgemäßerem Sound, bei dem die Gitarren aber immer noch schön reißen, kommen die beiden Songs der 2010er EP "See You In Hell" daher. Die beiden Tracks sind immer noch betont roher und simpler Black Thrash, "Through The Broken Pentagram" ist aber etwas hymnischer, während "See You In Hell" mit sattem Groove ins Tanzbein geht.

FAZIT: Fans von DESTRÖYER 666, die die Originale nicht ihr Eigen nennen dürfen, müssen natürlich zugreifen. Und jene, die ihre seltenen Exemplare nur ungern der Nadel aussetzen ebenfalls. Man sagt ja, dass DESTRÖYER 666 ihre besten Songs gerne nur auf EPs und Singles packen, statt auf komplette Alben - dem kann man allerdings nur teilweise zustimmen, denn nicht jeder der neun Songs ist ein Volltreffer.

Andreas Schulz (Info) (Review 4686x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • Satanic Speed Metal
  • The Sirens Call
  • ---
  • King Of Kings
  • Lord Of The Wild
  • ---
  • Ghost Dance
  • Taste The Poison
  • Levens Bloed
  • ---
  • Through The Broken Pentagram
  • See You In Hell

Besetzung:

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